Tobias Bachmann hat mit seinem Buch Das Kaleidoskop der Seele bereits seine
vierte Auflage im dritten Verlag. Fünfundzwanzig Kurzgeschichten präsentiert
uns der Atlantis-Verlag. Um mehr über die Hintergründe zu erfahren, wie es zu
der Vielzahl der Veröffentlichungen kam, möge man sich an das Nachwort halten,
das der Autor ans Ende gestellt hat.
Eine Reihe unheimlicher Begegnungen aus dem Bereich des Grusels, ein
Zusammentreffen mit der Science Fiction und ein paar Geschichten, die man gar
nicht so einfach einordnen kann. Aber die Einordnung ist gar nicht wichtig. Die
Geschichten des Autors sind sehr unterschiedlich, aber jede für sich
lesenswert. Man lehne sich zurück in den Sessel, stelle alles ab und lese die
Kurzgeschichtensammlung in Ruhe durch. Lassen sie sich fesseln von
ungewöhnlichen Geschichten und schon bald wird man jedes Geräusch in der
Wohnung für Unheimlich halten. Es ist hier leider nicht der Platz, um auf jede
seiner Kurzgeschichten einzugehen. Und nur auf einzelne Geschichten einzugehen
würde bedeuten, die anderen Geschichten zu vernachlässigen, unverdienter
Weise.
Fazit
Was mir an Tobias Bachmann gefällt? Seine abwechslungsreichen Erzählungen,
sein bemerkenswerter Ideenreichtum und seine stimmungsvollen Beschreibungen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 20. November 2008 2008-11-20 06:04:15