Warhammer 40.000 19. Band
Der Kampf der Space Marine vom Orden der Seelentrinker um eines der mächtigsten
Artefakte des Weltalls ist längst geschlagen. Die in purpurfarbene Rüstungen
gehüllten Krieger sind die reinsten Kampfmaschinen, die im Verbund noch
tatkräftiger sind. Mit dem Verlust des Artefaktes aus den Gründertagen der
Seelentrinker werden die Space Marines zu Abtrünnigen und kämpfen gegen die
einstigen Verbündeten. Daraufhin werden die Seelentrinker von der Inquisition
zu Verrätern erklärt. Seither sind die Seelentrinker auf der Flucht. Seither
versuchten Agenten und Spione den Weg zu den Seelentrinkern um sie endgültig
vernichten zu können, doch niemand hat den Weg zu ihnen gefunden.
Oberster Bibliothekar und Ordensmeister Sarpedon hat zudem ein weiteres
Problem. Teile seiner Mannschaften und Zivilisten verändern sich mit der Zeit.
Mutationen brechen durch und Freunde werden zu Feinden. Sarpedon sucht seit dem
ersten Ausbruch nach einem Mittel, damit die Mutationen nicht nur gestoppt,
sondern ganz ausgerottet werden. Man sucht kein Mittel gegen die Ergebnisse,
sondern ein Mittel gegen den Auslöser. Jetzt endlich scheint man der Lösung
auf der Spur zu sein.
Trotzdem werden die Seelentrinker wieder in Kämpfe verwickelt. 'auf der einen
Seite steht der tyrannische Imperator, unter dessen Knute die Menschen leiden,
auf der anderen Seite steht der Kampf gegen die Dämonen des Warp. Und mitten
drin, endlich frei von allen Zwängen, der Orden der Seelentrinker. Zum Teil
mutiert, aber frei und auf dem Weg, wieder ganz Mensch zu werden.
Fazit
Es wird gekämpft und gestorben im Warhammer-Universum. Marines gegen Marines,
Marines gegen Dämonen und Dämonen gegen Dämonen. Jeder gegen jeden manchmal
mit dem gleichen Ziel aber unterschiedlichen Mitteln und Wegen. Boltpistolen
krachen, Kettensägen rasseln, und ein ungebrochener Kampfeswille lässt die
Space Marines zu wahren Helden des Weltalls werden. Spannende
Unterhaltungslektüre nach dem gleichnamigen Table Top Spiel.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 20. November 2008 2008-11-20 06:00:52