Atlantis ist untergegangen und Daedrius, ein Junge aus einem Dorf in der Nähe
von Poseidonia stolpert in ein Abenteuer, an dem er die Leser teilhaben lässt.
Das vorliegende Buch ist ein Spielebuch, dass neudeutsch und völlig unpassend
als gamebook bezeichnet wird. Das Buch greift die alte Spielidee der Bücher von
Ian Livingstone und Steve Jackson auf, die in zu Beginn der 80er zuerst im
Thienemann Verlag und später im Wilhelm Goldmann Verlag erschienen. Von daher
ist die Idee nicht neu.
Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, werden auf vierzehn Seiten die
Spielregeln erklärt. Danach beginnt eine Erklärung der Welt und das
Zusammenwürfeln von Begriffen, wie der Hanse mit den altgriechischen Begriffen
um Atlantis.
Fazit
Aber gehen wir mal von diesen Kleinigkeiten weg, und zum eigentlichen Abenteuer.
Die Geschichte und der Hintergrund sind nicht schlecht. Die einzelnen Kapitel,
bis wieder eine Entscheidung ansteht allerdings etwas zu lang. Dafür ist das
Kampfritual recht einfach und man kann das Buch mal eben schnell durchspielen.
Dadurch, dass aber in vielen Fällen keine Entscheidung ansteht, sondern nur ein
Verweis auf eine andere Seite vorhanden ist, ähnelt es doch eher einem Roman,
denn einem Spielebuch. Als Erzählung gut, als Spielbuch zu wenig Spiel.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 19. November 2008 2008-11-19 06:43:05