Die drei Welten 1. Band
Maigraith ist eine geheimnisvolle, unwichtig erscheinende Frau, die die junge
Karan an sich per Eid band.
Karan, eine junge Frau mit besonderen Gaben muss sich an ein altes Versprechen
erinnern. Dieses Versprechen bringt sie dazu, dem Magier Yggur den Spiegel der
Aachan, ein mächtiges Relikt der Vergangenheit, zu stehlen. Damit macht sie
sich aber keine Freunde, denn alle Mächtigen und scheinbar Mächtigen sind nun
hinter ihr und dem Spiegel her. Der Spiegel der Aachan scheint in der Lage zu
sein, die alte Trennung der drei Welten wieder aufzuheben.
Llian ist von Beruf Chronist und Historiker, ein begnadeter Erzähler, der
einem alten Geheimnis auf die Spur kommt. Er erzählt, dass es einst einen Weg
gab, den die drei menschlichen Rassen auf den drei Welten verbanden. Als er
jedoch zu einem Meistererzähler wird, erzählt er eine ganz andere Version der
Dinge. Durch Intrigen wird er aus der Stadt verbannt, doch sein alter Mentor,
der Magier Mendark, hat ihm einen Auftrag mitgegeben. So macht er sich auf in
die für ihn unbekannte Wildnis. Da kommt es ihm gerade recht, als ihn Karan per
Telepathie zu sich ruft. Allerdings ist nicht ganz klar, was Llian machen soll.
Allerdings ist er manchmal dabei, dem Leser ziemlich auf den Nerven herum zu
laufen.
Fazit
Eine etwas schwierige Geschichte, die der Australier Ian Irvine uns erzählt.
Die Hintergründe der Personen und Völker sind vielschichtig und kompliziert.
Gleichzeitig macht er uns mit seinen Hauptdarstellern bekannt. Gerade sie sind
fesselnd beschrieben, weil sie ein wenig Abwechslung in die Fantasy-Welten
bringen. Mit der Zeit nimmt alles eine verständlichere Form an. Wir lernen eine
neue, unbekannte und gleichzeitig fremdartig Welt kennen. Darin eingebettet eine
gute Handlung mit zum Teil neuen Ideen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 04. November 2008 2008-11-04 12:48:21