Tharador und seinen Freunden sowie dem Orkkönig Ul'goth mit seinen Kriegern,
gelang es den Magier Xandor zu besiegen. Die alte Ordnung ist jedoch noch nicht
wieder hergestellt. Die Orks sind immer noch im Besitz der Stadt Surdan. Die
Menschen haben sich zwar ein wenig mit ihren Besatzern angefreundet, aber so
richtig Freunde sind sie nach dem gemeinsamen Kampf nicht geworden. Ul'goth
selbst liegt schwer verletzt in seinen Gemächern und wird langsam durch seinen
eigenen Schamanen vergiftet. Grunduul will einen anderen Ork zur Macht verhelfen
und da ist ihm kein Mittel, in diesem Fall Gift, zu Schade.
Gleichzeitig sind die Goblins immer noch unterwegs. Gerade richten sich die
fremden Krieger auf einen harten Winter ein. Dazu fällen sie Bäume in einem
Wald, der von einem Magier. Der ist nicht begeistert von der Arbeit, sieht aber
ein, dass er allein gegen die Vielzahl Goblins nichts ausrichten kann und holt
mittels Raben Hilfe.
Der ehemalige Freund von Tharador, Dergeron, ist jetzt Hauptmann des Grafen
Totenfels. Im Geheimen baut er eine riesige Armee auf, um angrenzende Reiche
militärisch zu übernehmen und seine eigenen Machtgelüste zu befriedigen.
Fazit
Man sieht, Stephan Bellem hat einiges vor mit seinen Handlungsträgern und es
ist nicht sicher, wohin die Reise geht. Alles ist offen und wird erst langsam im
Lauf der Handlung klarer. Das Amulett, welches vom Titel her bereits in den
Mittelpunkt gestellt wird, taucht noch lange nicht auf. So bleibt ständig eine
unterschwellige Spannung vorhanden. Der erzählerische Stil von Stephan hat sich
weiter gefestigt und es ist eine gut zu lesende Geschichte geworden, ohne das
Problem eines Mittelteils einer Trilogie, die sonst immer zum Lückenfüller
wird. Ich freue mich wirklich sehr, dieses Buch vorstellen zu dürfen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. September 2008 2008-09-28 12:09:48