Ymandilia ist eine ganz besondere Welt, da hier noch die Magie wirkt. Zudem ist
es eine Welt, die von zwei Sonnen beschienen wird. Damit unterscheidet sich von
den meisten anderen Welten. Jana Heidler hat sie mit ihren Karten sehr genau
ausgeführt und man kann meist nachvollziehen, wo sich ihre Helden befinden.
Dabei geht es hauptsächlich um den Magier Tauronus, dessen Wunsch die Welt zu
beherrschen und der Kampf einiger weniger, die genau das verhindern wollen.
Allen voran Farian. Tauronus ist der Sohn eines Königs, der von einer Hexe
geblendet diese ehelichte. Nach dem Tod der Hexe, fiel der Bann vom König und
er liess das hässliche Weib verscharren. Den Sohn liess er in seinem Namen
aufziehen, bis dieser ein Tyrann gleich ihm geworden ist. Tauronus wird sogar
noch böser und brutaler und nimmt die Chance wahr, seinen Vater zu vernichten
und dessen Platz einzunehmen. Allerdings gelingt ihm nicht auf Anhieb, die
restliche Welt zu unterwerfen.
Farian hingegen wächst als Bauernsohn auf, bis er eines Tages in die Stadt
kommt und dort von einem Magier in Empfang genommen wird. Dieser wird zu seinem
Lehrer und Mentor, denn er erkennt in Farian einen jungen Mann, mit
aussergewöhnlichen Kräften. In der Universität, an der er lernt, trifft er
auf eine weitere Begabte. Ihr Name ist Lyna und er verliebt sich sofort in sie.
Dies ist jedoch nicht der Hauptstrang der Erzählung. Der beginnt damit, dass
Farians Lehrer Adamon die fähigsten Schüler zusammen trommelt um ihnen von der
Bedrohung des Tauronus und seiner Heerscharen zu erzählen. Aber es bleibt nicht
beim erzählen, es muss etwas getan werden. Aus diesem Grund öffnet die
Universität ihre Waffenkammer in der Farian ein Schwert findet, dass ihm
überragende Fähigkeiten vermittelt. Es bleibt jedoch keine Zeit, die neuen
Fähigkeiten kennen zu lernen. Die Cruentiner, des Tauronus willige Krieger,
sind bereits in die Stadt eingedrungen.
Fazit
Jana Heidler weicht von der üblichen Fantasy-Erzählung ab. Sie beginnt ihre
Welt vorzustellen, indem sie eine Art geschichtlichen Hintergrund schildert,
dort die Karten einbettet und nur wenig Handlung vorstellt. Daher wirkt der
erste Teil der Erzählung eher wie ein Geschichtsbuch. Erst langsam entwickelt
sich eine Handlung die eine typische Abenteuer-Reise wird, die darin gipfelt,
das Böse zu vernichten.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. September 2008 2008-09-28 12:06:24