Sie ist das mächtigste Artefakt Ancarias: Die Große Maschine - vor Äonen vom
Schöpfergott selbst auf die Welt gebracht, um den Planeten mit Leben zu füllen
und die Evolution in Gang zu setzen. Doch nun, Jahrtausende nachdem sich die
Götter von ihrem Werk abgewandt haben, könnte die Große Maschine das Ende
Ancarias einläuten: Die Schöpfungsenergie ist außer Kontrolle geraten;
Mutationen und Monster überschwemmen das Land. Während die Welt immer mehr aus
den Fugen gerät, versucht der skrupellose Großinquisitor die Große Maschine
unter seine Kontrolle zu bringen, um Ancaria endgültig dem Chaos zu weihen. Nur
einer kann den wahnsinnigen Großinquisitor aufhalten: Garlan, der
Schattenkrieger. Zusammen mit der Halbelfin Leandra setzt er seine Suche nach
der Großen Maschine fort. Dabei trifft er auf unerwartete Verbündete,
mächtige Gegner und heimtückische Verräter. Mit jedem Schritt nähert sich
Garlan seiner Bestimmung: Egal ob er triumphiert oder untergeht - dies wird
seine letzte Reise sein...
Garlans und Leandras Reise wird erst einmal unterbrochen. Auf der Jagd in der
Nacht, um Beute zu machen und etwas zu Essen zu haben, trifft sie zuerst einen
Hasen, der ihr aber entkommen kann. Aus der Jägerin wird jedoch plötzlich eine
Gejagte. Zuerst sind es Wölfe, dann ein Werwolf, der sich ihr nähert.
Die beiden werden durch ihren Kampf mit dem Werwolf unnötig lange aufgehalten,
der Leser unnötig lange von der eigentlichen Handlung abgehalten. Tatsächlich
geht es erst nach der Hälfte des Romans mit der übergeordneten Handlung
weiter, ohne dass die zwei Gefährten auch nur einen Schritt weiter gekommen
wären.
Nach diesem Abenteuer erhalten sie Gesellschaft von Keena und De'an, zwei
Elfen, die ein Weltentor zerstören wollen. Garlan ist jedoch nicht sehr
begeistert, als die beiden Elfen den Tod der Wachmannschaft in der Dryadenstadt
billigend in Kauf nehmen.
Fazit
Der Roman ist nicht sonderlich gelungen. Man hätte den Inhalt in zwei
Kurzgeschichten packen können, ohne dadurch an Handlung zu verlieren.
vielleicht wären sie sogar spannender gewesen als der Roman, der beide
Einzelteile noch miteinander verbinden musste. Zwar gab es noch einige hübsche
Sequenzen, doch im grossen und ganzen ist es nichts besonderes mit diesem Roman.
Unterhaltsam zu lesen, wenn man für die Längen ein Auge zudrückt. Ein Roman
der ganz leichte Unterhaltung bietet.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 10. September 2008 2008-09-10 12:38:20