Das Leben ist hart, gemein, grausam und ungerecht. Das müssen die Freunde von
Skeeve am eigenen Leib erfahren. Dämon Aahz erhält Besuch im alten
Hauptquartier der Chaos GmbH, von Geldeintreibern, die ihm erst einmal in seinem
Zelt im Basar von Tauf ein wenig mit blitzen einheizen und seinen gemütlichen
Ohrensessel in Brand stecken. Die Geldeintreiber behaupten Skeeve hätte
Schulden in Höhe von 350.000 Goldtalern. Diese soll er in der Dimension Flibber
in einem Einkaufszentrum gemacht haben. Aahz weist diesen Vorwurf strikt von
sich, da er Skeeve als redlichen Zauberer und Freund kennen lernte und auch
nicht bereit ist, dessen Schulden zu übernehmen. Bunny, die Tochter des
Mafiabosses, bestätigt zudem, dass Skeeve die ganze Zeit bei ihr war. Da Skeeve
im Buch nicht direkt vorkommt kann man ihn natürlich dazu nicht befragen. Der
Umstand ist jedoch so Ungeheuer-lich, dass sich Aahz, der Troll Chumley und
Massha auf den Weg machen, das Rätsel zu lösen. In dem berühmten
Einkaufszentrum läuft ihnen auch bald Skeeve über den Weg. Allerdings erkennt
er sie nicht und das macht die drei Freunde stutzig. Klar ist nur, sie wollen
herausfinden, was dahinter steckt. Als Leser kann ich nur sagen, es ist eine
böse Satire auf den American Way of Life, den niemand mehr gehen will.
Unkontrollierter Kaufrausch wie bei Auktionshäusern, Sonderangebote die einem
das letzte Geld aus der Tasche holen und Jemand der Pishing betrieb und auf
Kosten anderer einkauft und die Konten leert.
Fazit
Die Geschichte knüpft an die Erzählung Ein Dämon schafft noch keine Ordnung
an. Auf dem Vorblatt wird der Band als 13ter genannt, ebenso wie Ein Dämon
macht Geschichten. Zweimal 13ter Band bringt wohl doppelt Unglück. Trotzdem hat
es mal wieder Spaß gemacht von Skeeve zu lesen. Das Titelbild ist gelungen,
aber wenn ich an die alte Comic-Ausgabe denke, dann ist das Titelbild eher ein
müder Abklatsch. Das Buch ist sicherlich schön geschrieben, mit viel Wortwitz
versehen, doch an die ersten Romane kommt Als Dämon brauchst du nie Kredit
nicht ran.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 11. Juli 2008 2008-07-11 18:25:54