Der Weltenwanderer Teferi löste während der phyrexianischen Invasion die
beiden Kontinente Shiv und Zhalfir aus dem Raum-Zeit-Gefüge. Jetzt ist die Zeit
gekommen, da die beiden Landmassen zurück wollen, doch scheint es, als würden
sie die bestehende Welt mit ihren Rücksturz zu zerstören. Der Welt Dominaria
droht aber noch eine weitere Gefahr. Überall entstehen Zeitrisse, die ganze
Landstriche vom Manna abschneiden und so verdorren müssen.
Teferi will die Rätsel um die Zeitrisse lösen. Aus diesem Grund greift er auf
die Hilfe seiner alten Freundin und Magier-Ingenieurin Jhoria zurück. In
Begleitung von vier ausgesuchten Kämpfern reist die kleine Gruppe durch
Dominaria. In der Hoffnung, von der Weltenwanderin Freyalise Informationen und
Hilfe zu erhalten reist die Gruppe zunächst nach Keld. Das Zusammentreffen mit
der Weltenwanderin erweist sich als unergiebig. Freyalise zeigt ihm mehr als nur
die kalte Schulter. Die Gruppe muss jedoch noch unverrichteter Dinge abreisen.
Mit etwas Überzeugungskraft kann man die Keldonen-Elfin Radha überreden, sich
anzuschließen. Ihre Feuermagie ist eine enorme Bereicherung der Gruppe.
Die Gruppe macht sich auf den Weg, um das Problem mit den beiden im Rücksturz
befindlichen Kontinenten zu lösen. Unterwegs schließt sich noch der Tüftler
Venser an, der eher ängstlicher Natur und keine große Hilfe ist. Auf dem Weg
zur Problemlösung befindet sich aber noch der Drache Nicol Bolas, den es zu
besiegen gilt.
Fazit
Nach seiner japanisch angehauchten Kamigawa Welt entführt uns Scott McGough in
eine neue farbenprächtige Welt. Ebenso vielfältig wie Kamigawa ist das Land
Dominaria. Seine Helden kämpfen sich durch diese, um einen selbst gestellten
Auftrag zu erfüllen und andere davon abzuhalten, den endgültigen Todesstoß
für Dominaria vorzubereiten. Seine Hauptpersonen schwächeln allerdings ein
wenig. Teferi der als einer der mächtigsten dargestellt wurde, verliert im
Laufe der Handlung nicht nur an Kraft, sondern ein wenig an Glaubwürdigkeit.
Jhoira ist ein Mensch, dem es ein wenig an Charakter mangelt, zu glatt eintönig
wirkt sie. Der Gegenpol ist eindeutig Radha, die all das verkörpert, was man
einer unsympathischen Figur mitgibt. Gerade ihr Gegenpart ist es, der Leben in
die kleine Gruppe bringt und nicht alles in großer Sympathie endet.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 11. Juli 2008 2008-07-11 18:03:18