Die schottischen Highlands, Dun Cunnartach, im Jahre des Herren 1288. Die
Erzählung beginnt wie Schneewittchen, nur dass nicht ein Mädchen, sondern zwei
Jungen umgebracht werden sollen.
1306, achtzehn Jahre nach dem vermeintlichen Tod von James, damals fünf Jahre
alt und seinem jüngeren Bruder geht die Erzählung weiter.
Es ist ein Buch um Liebe und Verrat, um Tod und Teufel. Machtkämpfe,
Verfolgungen und das nicht auszubleibende Happy End.
Fazit
Ich würde in diesem Fall die Autorin auf eine Stufe wie Diana Gabaldon und
Karen M. Moning stellen, die mit ihren Highlander-Sagas ein abenteuerliches
Genre begründeten, das sich vornehmlich an Frauen richtet. Fantasy aus der
Vergangenheit, als man Ritterlichkeit nicht als leere Worthülse betrachtete,
sondern lebte. Gleichzeitig ist es ein spannender Roman, dessen Ränkespiele es
Wert sind, gelesen und aufgelöst zu werden. Ein spannendes und gut
geschriebenes Buch, in dessen Landschaft man sich verlieren kann. Obwohl ich von
den zuerst genannten Damen nicht viel halte, sie sind mir in einigen Punkten zu
‚schmalzig’, gefällt mir Morgan Grey sehr gut. Vor allem der Humor, der
eher leicht und verdeckt daher kommt macht das Buch lesenswert.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 16. Juni 2008 2008-06-16 08:40:56