Finja ist ein Mädchen wie jedes andere auch. Vielleicht mit einer etwas
überbordenden Phantasie, aber ein normales Mädchen. Ihr Vater macht sich den
Spass und spielt mit, indem er ihre Phantasie ernst nimmt. Verloren hat, wer
zuerst lacht. Und dann passiert etwas seltsames. Kati, Finjas beste Freundin,
trägt eine bunte Haarspange und Finja hat den Eindruck, die Spange lebt.
Natürlich ist das nicht möglich. Auf dem Weg zur Schule streiten sich die
beiden jedoch und Finja geht zu ihrem Onkel Ulrich, der in einem Sanatorium
lebt. Man hält ihn für verrückt. Finja erzählt ihm von dieser Spange und
Onkel Ulrich nennt ihr plötzlich den Namen des Wesens. Sirill, das
Schmetterlingskind. Und plötzlich wird er wach und aufmerksam. Er bittet Finja,
beide Welten zu retten. Sie verspricht es leichthin, so als wolle sie ihn
beruhigen. Doch dann kommt alles ganz anders.
Im Theater, wo ihre Mutter auftritt, folgt sie einem seltsamen Wesen um
schliesslich in einer Kabine von einem blauen Licht eingehüllt zu werden. Das
Licht selbst wird zu einem Transportmedium und entführt Finja in ein fremdes
Land. Das Land, von dem Onkel Ulrich sprach und dass sie für ihn retten soll.
Fazit
Bei Droemer Knaur gab es eine Reihe mit Erzählungen zu Michael Endes Unendliche
Geschichte. Dort schrieben deutsche Autoren neue Geschichten zur gleichen Welt.
Daran musste ich denken, als ich in die phantastische Erzählung von Meike Haas
eintauchte. Da gibt es in ihrem Buch den Jungen Dak, der Träger des
Wahrheitshemdes ist und so immer erkennen kann, ob man ihm die Wahrheit sagt. Da
gibt es Feuerpferde, Weissbartgnome, Kauerkauze und anderes mehr. Und es gilt
tatsächlich die Welt zu retten. Meike Haas schreibt eine wunderschöne
Geschichte, die ich meiner Patentochter vorlesen werde, wenn sie mich demnächst
besucht. Ich denke, gerade dieses Buch wird ihr gefallen, hat Regine doch gerade
ihre erste Geschichte geschrieben. Von Swini und dem Troll.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 16. Juni 2008 2008-06-16 06:31:44