Clou Gallagher hat in seinem Leben schon einiges durchgemacht und schliesslich
doch noch den Job als Kundschafter für die Raumflotte der Republik Terra
ergattert. Er ist im Weltall unterwegs um nach Planeten zu suchen, die besiedelt
werden können um deren Rohstoffe auszubeuten. Mit seinem Raumschiff Trigger,
dessen Künstliche Intelligenz fast intelligenter ist als er und seiner Freundin
Debbi findet er den Planeten Torkor. Trotz der giftigen Wolkenschicht wagt er es
und untersucht den Planeten mit einer Sonde, die sich irgendwo verfängt und
geborgen werden muss. Gallaghers Überraschung ist gross, als er feststellt,
dass unter der giftigen Wolkenschicht eine ganz andere Welt als erwartet
besteht. Saurier leben in einer Sauerstoff-Umgebung, die auch ihm und jedem
anderen Mensch verträglich ist. Und siehe da, der Planet ist genau das richtige
für Terra, obwohl Gallagher einen anderen Bescheid ausstellt. Es kommt zum
Streit mit seinem Vorgesetzten, was dazu führt, dass Gallagher und Debbie
kündigen.
Und jetzt beginnt das eigentliche Abenteuer. Denn der Kaiser von Symirus hat
plötzlich starkes Interesse an diesem Planeten. Bald stellt der Kaiser nicht
nur den neuentwickelten Sternenantrieb der Galaxis zur Verfügung, sondern will
Torkor gegen eine andere Welt tauschen. In des Kaisers Annalen wird der Planet
unter dem Namen Bulsia geführt. dort herrschte früher der Kaiser, bis ein
Krieg den Planeten unbewohnbar machte. Ziel von Sseggi ist es, dort seine
Krönung vornehmen zu lassen. Er will damit zeigen, dass er der rechtmässige
Nachfolger der alten Linie ist.
Nebenbei werden Debbie und Clou verheiratet, damit ihre Tochter Rebecca als
eheliches Kind auf die Welt kommt.
Fazit
Achim Hiltrop bringt das abenteuerliche Leben des Clou Gallagher zu Ende. Oder
besser, zu einem vorläufigen Abschluss. Denn Clou überlebt, was man von
anderen Haupthandlungsträgern nicht sagen kann. Die Wendung die die Erzählung
nimmt habe ich nicht erwartet. Sie sorgt dafür, dass ich jetzt noch mehr lesen
möchte. Achim schrieb allerdings sinngemäss in seinem Vorwort, er möchte Clou
nun zur Ruhe setzen und wenn wieder etwas aus diesem Universum zu erwarten ist,
wird es wohl die Generation nach Clou werden, die ihre Abenteuer erlebt.
Die spannende Erzählung lässt nichts aus, um eine unterhaltsame Lektüre
darzustellen. Und das schreibe ich nicht, weil demnächst ein Bücherbrief mit
Achim erscheint, sondern umgekehrt wird ein Schuh daraus. Mir haben die drei
Romane sehr zugesagt. Clou Gallagher ist ein Mann, der den Weg geht, den ein
Mann gehen muss. Er hat seine eigenen Vorstellungen vom Leben, die nicht
überall in der Galaxis seine ungeteilte Zustimmung findet. Das zeigt zum
Beispiel der über die Romane verteilte Plot mit den Kopfgeldjägern.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 04. Juni 2008 2008-06-04 20:16:38