Die Kolonie Kellarin hat Probleme. Ihre Abhängigkeit mit Gütern vom Festland
ist die Achillesferse dieser Menschen. Als das erste Schiff nach dem Winter
ausbleibt, werden die Kellariner nervös. Man versucht herauszufinden, wer
dafür zuständig ist, dass das Schiff nicht kam. Vom Unfall bis hin zu einem
Piratenakt ist alles möglich. Livak und Ryshard machen sich auf den Weg, die
Ursache der Nichtankunft zu klären. Bald treffen sie auf Freibeuter, die von
Muredarch angeführt werden. Allerdings ist Muredarch nicht der eigentliche
Gegner. Hinter dem Freibeuterkapitän steckt der Zauberer Ilkehan. Ilkehan
sammelt Truppen, lässt sie unter einem Kommando von Hexern auftreten und
schickt sie mit Schiffen weg. Dabei sind die Freibeuter nur ‚Abfallprodukte’
die in seinem Namen arbeiten. Livak und Ryshad machen sich auf den Weg, um den
Zauberer zu töten. Sie wollen zu den ehemaligen Schläfern und jetzigen
Siedlern von Kellarin Ruhe verschaffen, damit sie ein neues Reich aufbauen
können.
Fazit
Der Roman war an sich schon in Ordnung, allerdings hätte man es ein wenig
besser machen können. Das letzte Drittel des Buches war überflüssig, da die
eigentliche Geschichte fertig erzählt war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir
eine straff geführte Erzählung, die mit überzeugenden Handlungsträgern und
lebendigem Hintergrund den Leser erfreute. Die kleine Abenteurergruppe um Livak
und Ryshad war gekonnt beschrieben. Der kulturelle und soziale Hintergrund
logisch und nachvollziehbar. Und dann begann das Zeilenschinden. Für die
kompletten vier Bände auf deutsch hätte ich insgesamt vier Punkte vergeben,
die bisherigen Abschläge waren nicht sonderlich gravierend. Doch dieses Ende
war überflüssig.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 27. Mai 2008 2008-05-27 12:33:32