Die erste Schlacht um den Kontinent Fiara ist geschlagen. Man zieht sich etwas
zurück, leckt sich die Wunden, nur um wieder in den Krieg zu ziehen. Dennoch,
Tyrann Ruorim, der Vater von Goren Windflüsterer, überrennt die Grenzstadt
Norimar. Ihm gelingt es, zwei der Gefährten Goren’s gefangen zu nehmen und in
der Gefangenschaft hochnotpeinlich zu befragen. Allerdings gibt man Freunde
nicht auf. Man ist schnell dabei einen Plan zu schmieden, der der Befreiung der
Gefangenen dienen soll. Dem Tyrannen ist die Stadt wichtig, weil es dort ein
mächtiges Geheimnis gibt. Doch anscheinend ist es das nur für ihn. Denn schon
lange wurden die Wachen, die vor den Fial schützen sollten abgezogen.
Goren, vom Seelenfluch erholt, mit ein wenig Hilfe von Sternenglanz, ist
inzwischen auf der Suche nach einer sagenhaften Zwergenrüstung, die dem Träger
unvorstellbare Macht gegen das Böse verleihen soll. Dabei wird er von Dämonen
verfolgt, als er in einem lange aufgegebenen Stollen eindringt. Dort findet er,
welch ein Zufall, einen seit langer Zeit dort ausharrenden Zwerg, der ihm einen
Hinweis auf die Rüstung geben kann.
Fazit
Uschi Zietsch gibt sich mit diesen Romanen um das Spiel Spellforce viel Mühe.
Sie schreibt wie sie es von Perry Rhodan gewohnt war. Flott und leicht zu lesen,
ohne viel Tiefgang und mit den üblichen Fantasy-Klischees. Ein schöner, gut
geschriebener Abenteuerroman, aber ehrlich gesagt, ein wenig zu kurz. Mann /Frau
hätte ihn auch ein wenig länger machen können. Die Beschreibungen des Landes
sind ein wenig spärlich und die Charakterisierung der Personen ist ein wenig
sparsam. Der Roman fällt nicht sonderlich unter all den anderen Fantasy-Romanen
auf, die sonst noch erscheinen. Leichte Unterhaltungskost.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 21. Mai 2008 2008-05-21 10:30:07