Harper Conelly, abgelehnte, aber immer wieder beauftragte Totenfinderin, kommt
mit ihrem Bruder in die Kleinstadt Sarne. Tolliver, der gleichzeitig als Manager
und Leibwächter arbeitet, begleitet sie. Ihr Auftrag ist immer der gleiche.
Finden sie die Person, aber nicht als Leiche. Wohl wissend, dass Harper nur Tote
finden kann.
Natürlich ist den Menschen ihre Arbeit nicht ganz recht, man macht Harper
schlecht, will sie um ihr Honorar prellen, sorgt für andere falsche Aussagen
wie Scharlatan und ähnliches, nur damit man ihre Arbeit nicht würdigen
muss.
In Sarne soll sie im Auftrag des Anwalts Paul Edwards und Sybil Teague das
Mädchen Monteen Hopkins, kurz Teenie genannt, finden. Bevor sie sich jedoch an
die eigentliche Arbeit macht, findet sie einen anderen Toten, den an Hirnblutung
verstorbenen Chesswood. Dies überzeugt zumindest für den Anfang und sie
erhält den eigentlichen Auftrag doch noch.
Also macht man sich auf, um in den Wäldern um der Stadt nach dem Mädchen zu
suchen. Dann wurde schnell klar, dass der Freund von Monteen ermordet wurde und
auch Monteen, die zweimal auf der Flucht in den Rücken geschossen wurde. Statt
aber jetzt ihren Fall abzuschliessen, geraten die beiden Geschwister in ein
wildes Karussell aufeinanderfolgender Verbrechen, in deren Verlauf Tolliver
sogar festgenommen wird.
Fazit
Die Idee, Harper wird im Bad vom Blitz getroffen, kann man bei Mel Gibson im
Film als Frauenflüsterer nachsehen, die Idee mit Hellsehen, Toten finden und
ähnliches ist auch nicht sonderlich neu. Immerhin kommt ein lesbarer Krimi
zustande, der mir an einigen Stellen etwas seicht und zu vorhersehbar daher
kommt. Der Hinweis, sie sei Krimiautorin kann mich in dem Buch nicht ganz
überzeugen. Vielleicht sind andere Romane von ihr besser, ich kenne jedoch
keine von ihr. Also werde ich mal sehen, wie die nächsten Romane von ihr
werden. Ein Anfang ist gemacht und steigern kann man sich immer.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 06. Mai 2008 2008-05-06 07:59:02