In dem Buch "Wo die Elefanten sterben" von Tarquin Hall geht es um
eine wahre Geschichte.
Elefanten, die geliebten Dickhäuter mit großen Ohren und Rüssel. Diese
faszinierenden Tiere sind sehr intelligent und in kaum einem Land gibt es mehr
von diesen Geschöpfen als in Indien. Genau dort spielt die Geschichte dieses
Romans.
Mit diesem Buch kann man viel über Indien und seine Einwohner lernen und vor
allem kann man etwas über die Hathis, die gezähmten Elefanten die als
Nutztiere benutzt werden, und über deren Elefantenwärter, die sogenannten
Mahouts, lernen. Als Leser wird man damit konfrontiert wie liebevoll das
Verhältnis zwischen Elefant und Mensch sein kann, umso schlimmer ist der
weitere Verlauf der Geschichte, denn nicht alle Elefanten verhalten sich so
liebevoll ihrer Umgebung gegenüber.
Die Geschichte handelt von einem Einzelgänger, einem Goonda, der bereits auf
brutalste Art und Weiße zahlreichen Menschen das Leben genommen hat. Tarquin
Hall, ein englischer Journalist, riecht eine Schlagzeile und macht sich auf den
Weg nach Indien. Dort trifft er auf den im ganzen Land bekannten
Elefantenexperten Dinesh Choudhoury, der den Tötungsauftrag des Elefanten
übernommen hat. Zusammen mit Choudhoury und ein paar Mahouts mit ihren Hathis
beginnt die Jagdexpedition und somit ein großes Abenteuer für Tarquin Hall.
In der Wildnis erlebt die Gruppe zahlreiche Abenteuer, ebenso erfahren sie,
warum dieser Goonda so aggressiv ist. Der Elefant war früher selbst ein Hathi,
doch wurde von seinem Besitzer auf eine solch brutale Weiße gehalten, dass der
Elefant Rache an den Menschen ausüben möchte.
Fazit
Eine sehr spannende Geschichte die nicht nur als Unterhaltungsfaktor dient,
sondern mit der man gleichzeitig etwas über das Land Indien, seine Einwohner,
Kultur, Religion und Politik lernen kann. Mich persönlich hat das Verhältnis
zwischen Elefant und Mensch sehr berührt. Eine fesselnd geschriebener Roman.
Vorgeschlagen von Kaddoe
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veröffentlicht am 05. Mai 2008 2008-05-05 20:25:01