Frances I. Deitrick schildert in diesem Roman ihre Erfahrungen, die sie in einer
psychiatrischen Klinik machen musste.
Francis ist eine normale fröhliche junge Dame. Sie ist auf dem Weg ihren
Exfreund zu besuchen, als das ganze Übel seinen Anfang nimmt: sie hat einen
Autounfall. Zunächst scheint es, als sei sie nur geschockt, doch mit der Zeit
verhält sie sich komisch - gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden. Sie
wird ins Krankenhaus gebracht, doch dort schenkt ihr kein Arzt Glauben, und ihre
Schwindelgefühle und Übelkeit werden ignoriert.
Erst als Francis ihre kompletten Leiden - wie zum Beispiel
Wahrnehmungsstörungen - schildert, werden die Ärzte auf sie aufmerksam. Jedoch
behandeln diese sie nicht, sondern weisen sie in eine psychiatrische Klinik ein.
Francis fühlt sich missverstanden und tritt dem Pflegepersonal aggressiv
gegenüber, was dazu führt, dass sie eine stärkere medikamentöse Behandlung
erhält. Francis kämpft darum, von dem Pflegepersonal erhört zu werden, und
als sie fast die Hoffnung aufgegeben hatte, bekam sie einen neuen Arzt. Ein
Arzt, der ihr Glauben schenkte und endlich nach organischen Ursachen für
Francis' Verhalten suchte. Doch was er fand war nicht so positiv wie erwartet:
Francis hat einen Gehirntumor und ein neuer Leidensweg beginnt.
Fazit
Die Geschichte ist sehr fesselnd, doch leider merkt man sehr oft, dass das Buch
von einem Laien geschrieben ist. Francis I. Deitrick schildert nur ihre Sicht
der Dinge. Bei manchen Stellen wird das Verhalten ihrer Familie oder des
Krankenhauspersonals nicht nachvollziehbar beschrieben. Auch die medizinischen
Maßnahmen werden nicht genau klar, da Frances I. Deitrick nicht schildert, was
mit ihr passiert, sondern nur was sie wahrnimmt.
Vorgeschlagen von Kaddoe
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veröffentlicht am 05. Mai 2008 2008-05-05 20:22:44