Das Leuchten der Stille

Im Alter von 23 Jahren begegnet John Tyree Savannah Lynn Curtis und weiß sofort, dass sie die Frau seines Lebens ist. Zum ersten Mal hat er ein klares Ziel vor Augen: so schnell wie möglich seinen Militärdienst ableisten und danach mit Savannah eine Familie gründen. Doch dann passieren die Anschläge vom 11.September. John fühlt sich seinem Land gegenüber verpflichtet und verlängert seinen Vertrag. Wenig später erhält er einen Brief von Savannah, in dem sie ihm mitteilt, dass sie nicht mehr länger auf ihn warten will, da sie sich in einen anderen verliebt hat. Doch John kann Savannah nicht vergessen. Als er heimkehrt, beschließt er, um die Frau seines Lebens zu kämpfen.

Einmal mehr gelingt es Nicholas Sparks eine einfühlsame Geschichte brillant und psychologisch überzeugend zu erzählen. Im Mittelpunkt des Romans steht die Frage, ob es die ewige Liebe gibt, die allen Widerständen trotzt? Aber auch die Frage, was man aus Liebe bereit ist zu Opfern.

Nicholas Sparks gelingt es, seine Leser zu überzeugen. Ohne übertriebenen Kitsch erzählt er eine Geschichte, die jeden von uns berührt und treffen könnte. So wie alle seine Romanfiguren sind auch John und Savannah Menschen mit Fehlern, die Entscheidungen treffen, die dem anderen wehtun und die wir trotzdem nachvollziehen können. Darin liegt die große Stärke von Nicholas Sparks und diese spielt er auch in diesem Roman voll aus.

Sehr positiv ist auch, dass das Ende nicht unbedingt so ist, wie man es erwarten würde. Auch hier gelingt es Nicholas Sparks, seine Leser zu überraschen und den Roman mit einem tollen Ende zu beschließen.