Das Buch "Das teuflische Hospital" wird von außen mit Warnungen vor
der fürchterlichen Geschichte präsentiert und auch in dem ersten Kapitel
versucht der Autor doch ernsthaft die Leser mit dem Wort Stopp, dessen Bedeutung
auch sofort erklärt wird, vor seiner schaurigen Geschichte zu bewahren, doch
wenn man erstmal weiterliest, bereut man, nicht auf die Warnhinweise, die das
ganze Buch spicken, gehört zu haben, da die Geschichte nicht nur einschläfernd
sondern auch noch mies geschrieben ist! Drei Kinder, Violet, Sunny und Klaus,
sind auf der Flucht, da sie angeblich einen Mord begangen haben. Sie versuchen
in Orte zu Menschen zu kommen, die ihre Bilder aus den Zeitungen noch nícht
kennen und ihnen damit helfen, da sie ja auch ganz besonders mitleiderregend
aussehen und die Jüngste von ihnen, nämlich Sunny, die gerade erst Laufen
gelernt hat, noch nicht der Sprache mächtig ist, aber glücklicherweise können
ihre tollen Geschwister aus ihrer rätselhaften Babysprache immer noch
rechtzeitig entnehmen, was sie meint. Das Buch umfasst 210 Seiten.
Fazit
Leider kann ich diesem hoch angepriesenem Buch nichts abgewinnen.
Vorgeschlagen von Anna-Johanna Arbogast
[Profil]
veröffentlicht am 03. März 2003 2003-03-03 15:54:51