Nach dem rätselhaften Tod seines Onkels wird der vierzehnjährige Alex Rider
vom britischen Geheimdienst zwangsrekrutiert und zum Agenten ausgebildet. Schon
sein erster Auftrag hat es in sich. Als Gewinner eines Preisausschreibens soll
er einen neuen Supercomputer testen, den ein zwielichtiger Millionär allen
britischen Schulen schenken möchte. Alex begibt sich auf eine Mission, die sich
als wahres Himmelfahrtskommando entpuppt.
"Stormbreaker" ist der erste Band der Alex-Rider-Serie des britischen
Schriftstellers Anthony Horowitz. Obwohl als Jugendbuch deklariert haben auch
ältere Leser durchaus ihren Spaß an den haarsträubenden Abenteuern des jungen
Superagenten. Sicher, Alex hat im letzten Augenblick immer das nötige Glück
auf seiner Seite. Doch Horowitz gelingt es ganz ausgezeichnet, die comichafte
Action der Bondfilme der späten 70er und frühen 80er in seinem Roman zu
verarbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Alex in einer Autopresse gefangen
ist oder mit einer Krake kämpfen muss. Mühelos übersteht er alle Gefahren.
Nebenbei gelingt es Anthony Horowitz ausgezeichnet eine spannende und
durchdachte Handlung zu erschaffen. Die Charaktere sind sympathisch und so wird
man sicher auch die weiteren Bände lesen, um zu sehen, was mit Alex noch alles
passiert.
Fazit
Gelungener Auftakt einer Jugendbuchreihe um einen vierzehnjährigen
Superagenten, die auch ältere Leser begeistern wird.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 21. September 2007 2007-09-21 21:19:33