Kati Flügel, die Mutter der 14-jährigen Maxi, hat ihr Elternhaus in Hamburg
zu einem Jugendhotel mit 24 preiswerten Zimmern ausgebaut. Als die 18-jährige
Thea (Tochter einer alten Freundin Kati Flügels) nach Hamburg kommt, um
während ihres Praktikums beim Film bei den Flügels zu wohnen, findet sie es
spontan schick, ein Hotel zu haben. Maxi sieht die Dinge nüchterner: Wer ein
Hotel betreibt, hat selbst die Arbeit, während andere Urlaub machen. Weil Maxi
mit ihrem Aussehen total unzufrieden ist, beschäftigt sie sich mit der Liebe
vorsichtshalber nur theoretisch - sie füllt jeden Illustrierten-Psychotest aus,
den sie findet. In Till, der samstags im Hotel jobbt, könnte Maxi sich
ernsthaft verlieben, doch seit Theas Ankunft himmelt Till Thea an. Thea ist
eigentlich in festen Händen, fährt aber neuerdings auf einen jungen
Schauspieler an ihrem Arbeitsplatz ab. Die fürsorgliche Maxi versucht, als gute
Fee für Thea dem Schicksal einen Schubs zu geben. Da auch Till die Feenhilfe
braucht, kommt es zu turbulenten Verwicklungen. Wie rasant sich durch Maxis
Eingreifen die Dinge für die Verliebten und auch für das Hotel entwickeln
würden, konnte sie doch nicht ahnen!
Fortsetzung:
Heartbeat Hotel.
Volltreffer für Maxi
Fazit
Heartbeat Hotel ist eine flott erzählte, romantische Liebesgeschichte mit einer
Prise Glamour. Rene Karthée lässt Thea und Maxi die Traumwelt des Films sehr
nüchtern einschätzen. Dass die Hauptfigur Maxi sich nicht verbogen oder
verschönert hat, um am Ende glücklich und selbstbewußt zu sein "so wie
sie ist", gibt dem Happy-End des Jugendromans zusätzlich Pfiff.
Vorgeschlagen von Helga Buss
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veröffentlicht am 25. Juni 2007 2007-06-25 18:58:25