An ihrem letzten Tag in Paris schlendern Georg Brand und Nolo über einen
Flohmarkt. Ein Briefmarkenstand erweckt Georgs Interesse. Als der Verkäufer ihm
einen Brief mit einer Marke des Zeppelins Hindenburg aushändigt, ist sich Georg
sicher, dass es sich um eine Chiffré des verstorbenen Hackers Tron handelt.
Kaum in Berlin zurück, beginnt Georg zu recherchieren und entdeckt dabei
erstaunliches über das Unglück von Lakehurst.
Wo Verschwörungsszenarien erschaffen werden, darf das bis heute nicht
vollständig aufgeklärte Unglück vom Mai 1937 natürlich nicht fehlen. Und wie
man es von der Serie gewohnt ist, gelingt es den Produzenten wirklich, die
scheinbare Wahrheit um den Absturz der Hindenburg aufzudecken. Zusammen mit
seinem Freund Kim Schmitke begibt sich Georg zum Museum nach Friedrichshafen und
bekommt Kontakt mit einem zwielichtigen NSA-Agenten, der ebenfalls eigene
Interessen verfolgt.
Davon abgesehen, dass der Auslöser der Geschichte (Georg bekommt den Brief auf
einem Flohmarkt überreicht) ziemlich unglaubwürdig ist, bietet "Die
Hindenburg" wieder den gewohnten Qualitätsstandard der Serie.
Fazit
Der Absturz der Hindenburg ein Racheakt der Erbauer? Oder ein Werkzeug um die
Zeppeline endgültig vom Himmel verschwinden zu lassen? Offenbarung 23 lässt
keine Möglichkeit aus, den Leser auf alle möglichen Szenarien hinzuweisen.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 28. Mai 2007 2007-05-28 16:40:00