Washington D.C. und die nähere Umgebung erlebt brutale und schockierende
Banküberfälle und Entführungen. Praktisch willkürlich werden Menschen
ermordet oder auch am Leben gelassen. Alex Cross, der afroamerikanische
Psychologe und Detective der Polizei von Washington nimmt zusammen mit seinem
Partner und langjährigen Wegbegleiter Sampson die Ermittlungen auf. Schockiert
von der Brutalität entsteht ein hoher Druck auch von Seiten der Bevölkerung
und Alex Cross sieht sich nicht nur mit diesem Problem konfrontiert. Seine
große Liebe Christine, mit der ein Kind hat, will ihn verlassen und seine
Tochter Jannie ist an einem Gehirntumor erkrankt. Ein Lichtblick scheint sich
mit einer FBI-Kollegin einzustellen. Kann sich Cross nach der großen
Enttäuschung mit Christine neu verlieben?
Fazit
Alex Cross ist fast schon eine Serienfigur von James Patterson. Während die
ersten Thriller um diese Person eine ungeheuere atmosphärische Dichte
erzeugten, fehlt diese in dem neuesten Roman etwas. Auch wenn der Spannungsbogen
gut gezeichnet ist, ist dieses Buch leider nicht so gut, wie die Vorgänger.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
[Profil]
veröffentlicht am 17. Februar 2003 2003-02-17 09:58:20