"Im Namen Ihrer Kaiserlichen Hoheit, Reichsregentin Emer ni Bennain von
Gareth, erlauben wir uns, Euch zur Großen Frühlingsturnei und zum ritterlichen
Buhurt zu Gareth zu laden und Euch zu bitten, Euch zum neunundzwanzigsten Tage
des Phex zum kaiserlichen Turnierhof der Alten Resident zu Gareth
einzufinden."
Diese Worte sind es, die die Augen von Kriegern hervorquellen lassen, die
Söldner nach Luft ringen und gedungene Adlige auf ihren Hemdkragen sabbern
lassen. Die Frühlingsturnei! Und so trifft es sich, dass die Helden zu gerade
dieser Turnei eingeladen sind, für Dienste im Namen des Reichs und um
vielleicht ein paar weitere Aufträge zu vermitteln.
Doch im Schatten des Turniers wächst eine Bedrohung aus dem dämonisch
verseuchten Osten heran - oder eigentlich ist das falsch. Eigentlich findet das
Turnier im unsichtbaren Schatten der Bedrohung statt...
Die Alarmglocken klingeln bei vielen Geweihten, als der Herold der
Praios-Kirche, der mysteriöse "Greif", kollabiert und sich
aufzulösen beginnt. Eine Notexpedition in die Schwarze Sichel wird ausgerüstet
und in letzter Sekunde können die Helden ein grausames Beschwörungsritual
verhindern. Doch als sie bereits frohen Mutes zurückkehren, erwartet sie ein
Anblick, der ihre schlimmsten Alpträume als schlechten Scherz darstellt...
Das Jahr des Feuers ist angebrochen und Aventurien wird nie wieder so sein wie
zuvor.
Fazit
Ja, das Jahr des Feuers ist angebrochen und es ist gut so. Schlacht in den
Wolken ist ein sehr auf Reise, Talenteinsatz und konsequentes Vorgehen
getrimmtes Abenteuer, das viele Lösungsvorgänge erlaubt und auch viele
Heldentypen erlaubt. Kritikpunkte sind erst beim Suchen mit der Lupe zu finden
und sollen deshalb auch nicht weiter erläutert werden. Auf jeden Fall fühlt es
sich beim Lesen spielbarer an als die Nachfolgebände "DSA - Aus der
Asche" und "DSA - Rückkehr des Königs".
Vorgeschlagen von Kristian Kühn
[Profil]
veröffentlicht am 02. September 2006 2006-09-02 22:21:31