Wenn Sara ihrem 12-jährigen Sohn Daniel gesagt hätte, dass es in dem
Anglercamp in Norrland keinen Strom gibt, wäre er niemals mitgefahren. Ferien
ohne seinen Laptop sind Zeitverschwendung, findet er. Aber seine Mutter musste
sich ja in einen Mann verlieben, zu dem man nur kommen kann, wenn man einen
Fluss mit dem Boot überquert. Daniel hat auch nicht vor, den Fisch zu essen,
den die Urlauber in diesem Camp da fangen werden. Anders, der Mann mit dem
Angelcamp, hat eine gleichaltrige Tochter, Emma. Ihre Begeisterung über den
plötzlichen Familienzuwachs hält sich in Grenzen. Städter sind zu nicht zu
gebrauchen, findet Emma. Doch ihr Vater besteht darauf, dass sie Daniel
wenigstens fragt, ob er sie und den alten Isak auf die lange geplante Angeltour
begleiten möchte. Als die beiden Jugendlichen in der Wildnis plötzlich auf
sich allein gestellt sind, erkennt Emma, dass Leute aus der Stadt doch nicht
ganz blöd sind.
Fortsetzung:
So schön, dass
es wehtut
Fortsetzung: Emmas Reise
Fazit
In knapper, bildhafter Sprache beschreibt Mats Wahl die komplizierten
Beziehungen zwischen Emma, Daniel und ihren allein erziehenden Elternteilen.
Vorgeschlagen von Helga Buss
[Profil]
veröffentlicht am 12. August 2006 2006-08-12 11:59:05