Deutschland mittendrin ist soeben im SWB-Verlag erschienen. Astrid und Ralf
Kemmer haben zwei Töchter. Sie leben in Köln und alles geht seinen normalen
Gang, bis der Vater arbeitslos wird. Der Roman beschreibt, wie die Familie mit
dieser Situation fertig wird und wie sie darum kämpft, trotz der schwierigen
Situation zusammen zu bleiben. Am Ende steht ein Neuanfang:Zusammen.
Der Titel und das Thema lassen vermuten, dass hier schwere Kost auf den Leser
zukommt, aber weit gefehlt.
Petra Mönter schafft es, einen heiteren- ja richtig gelesen- Roman daraus zu
zaubern. Ich habe das Buch in einem verschlungen und muss zugeben: Ich habe sehr
gelacht. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und muss dennoch auf einige
Schwächen eingehen:
Direkt auf der dritten Seite habe ich einen Druckfehler entdeckt- und es war
nicht der einzige. Das muss nicht sein - aber das tut der Geschichte keinen
Abbruch.
Trotzdem ein lesenswertes Buch.
Fazit
Ich würde dem Buch zehn Punkte geben, wären da nicht einige Druckfehler, die
ärgerlich sind.
Alles in allem: Ein lesenswertes Buch, dass Sie in einem verschlingen werden.
Ein Buch, dass man sich gerne ein zweites Mal zur Hand nimmt.
Vorgeschlagen von Andrea Calles-De Brabant
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veröffentlicht am 25. April 2006 2006-04-25 12:13:53