Und wieder ist ein neues Werk der Gänsehaut-Reihe von R. L. Stine erschienen -
diese Zugehörigkeit macht den "Spiegel des Schreckens" aber leider
nicht besser macht. Die Geschichte ist typisch aufgebaut: Max zieht mit seiner
Familie in ein altes gruseliges Haus, in dem vorher seine Großeltern wohnten.
Auf dem Dachboden entdeckt Max mit seinen Freunden neben dem ganzen Krempel des
vergangenen Jahrhunderts auch noch eine Geheimtür, die zu einer kleinen Kammmer
führt, in der sich dann also das Objekt des Horrors - in diesem Fall ein
Spiegel - befindet. Mit diesem Spiegel schaffen es Max und seine Freunde,
unsichtbar zu werden. Zunächst wird eine Art Olympiade aus dem Unsichtbar
werden, doch dann merkt Max, dass er, je länger er unsichtbar ist, immer mehr
in eine andere Welt hingezogen wird... Auch seine Freunde verhalten sich auf
einmal sehr merkwürdig und sind mehr oder weniger süchtig nach dem Gefühl des
Unsichtbarseins. Leider fehlt in diesem Werk neben dem realitätsbezogenem Sinn
auch noch die Spannung, was den Lesefluss auf den 124 Seiten sehr träge macht.
Fazit
Spannungslos und absolut langweilig - schade!
Vorgeschlagen von Anna-Johanna Arbogast
[Profil]
veröffentlicht am 12. Januar 2003 2003-01-12 11:41:28