Weihnachten steht vor der Tür, doch in Laures Familie will so recht gar keine
weihnachtliche Stimmung aufkommen. Tommy ist traurig darüber, dass Mama
ständig irgendwo Konzerte geben muss und überhaupt alle irgendwie in Hektik
sind. Und dann brennen Papa im Ofen auch noch die Weihnachtsplätzchen an und in
der Stadt gibt es geradewegs eine "Invasion" der Weihnachtsmänner.
Auch Laura ist kurz davor, den Spaß am Fest zu verlieren. Nur gut, dass sie
ihren Stern hat, der ihr immer wieder den richtigen Weg weist.
So auch am Heiligen Abend, als Lauras Familie sich mit dem Auto auf dem Weg zu
einer romantischen Hütte machen wollen - und Papa Mama schließlich den
falschen Weg! Welche eine Katastrophe, mitten im Wald bleiben sie stecken und
finden nur ein einsam gelegenes Haus, in dem ein ziemlich unfreundlicher alter
Herr mit langem weißen Bart wohnt.
Und dieser mürrische Geselle soll der echte Weihnachtsmann sein, fragt sich
Laura. Denn bei der Suche nach diesem hatte ihr der Stern helfen wollen - und
nun leuchtet er in schönster Weihnachtspracht gerade über diesem Haus.
Doch dann erleben Eltern und Kinder eine ziemlich große Überraschung!
Fazit
Klaus Baumgart hat gemeinsam mit Cornelia Neudert diese Lauras Stern-Geschichte
zu Papier gebracht. Sie richtet sich an Mädchen und Jungen, die noch zu den
Leseanfängern zählen. Große Buchstaben, kurze Sätze, da fällt das Lesen
wahrlich nicht sehr schwer. Auf behutsame Art und Weise hinterfragen die beiden
Autoren zudem, ob die Art, wie wir heute Weihnachten feiern, wirklich schön
ist. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf Werte, die bei einem solchen
Jahresfest viel wichtiger sind: Mit der Familie zusammen sein und anderen eine
Freude bereiten.
Vorgeschlagen von Martina Meier
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veröffentlicht am 20. Januar 2006 2006-01-20 17:59:57