Jap ist der König der russischen Unterwelt und sitzt momentan im
Hochsicherheitstrakt eines Straflagers in Sibirien. Auch im Gefängnis lenkt er
seine Geschäfte außerhalb und innerhalb. Es ist 1991 und die Sowjetunion ist
mehr oder weniger zusammengebrochen. Und Jap plant in dieser Zeit des Umsturzes
und der Anarchie seinen größten Coup. Zur gleichen Zeit untersucht in New York
der russischstämmige Polizist Peter Nichilow einen brutalen Doppelmord im
russischen Einwandererviertel. Dort stößt er auf riesige Mengen von
Falschgeld, dessen Spur nach Moskau führt. Dort entdeckt er, dass die Mafia
bereits bis in den höchsten Ebenenen von Politik und Militär das Sagen hat.
Peter bekommt die Unterstützung nicht korrupter Moskauer Polizisten und der
schönen Russin Oksana, deren Vater der Statthalter in Sibirien ist. Als Peter
Okasana begegnet, ist er sich noch nicht sicher, auf wessen Seite sie steht und
ob er ihr vertrauen kann. Doch dann gibt sie ihm entscheidende Hinweise, die
einen Schmugglerring großen Stils aufdecken. Dieser verkauft Atomwaffen aus den
Waffenarsenalen an Staaten wie den Irak und Nordkorea. Ein Wettlauf beginnt,
damit die Sicherheit der Welt nicht auf das Spiel gesetzt wird.
Fazit
Robin Moore schrieb Bücher wie "French Connection" und "Die
grünen Teufel", die beide verfilmt wurden. Und auch wenn "Uran
Connection" schon 10 Jahre alt ist, an Aktuallität hat das Buch nicht
verloren. Spannung pur mit viel politischen Einblicken gewürzt macht das Buch
zu einem Werk, das man nicht schnell weglegen mag.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
[Profil]
veröffentlicht am 29. August 2005 2005-08-29 12:44:55