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Hans Joachim Alpers: Shadowrun - Deutschland in den Schatten (Romantriologie)

Shadowrun - Deutschland in den Schatten (Romantriologie)

von Hans Joachim Alpers
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Fantasy
ISBN-13 978-3-453-86359-1

Preis: 8,00 Euro bei Amazon.de [Stand: 21. November 2024]
Pandur: Bauer, unwichtige Figur auf einem Schachbrett. Pandur, ein Shadowrunner in der Allianz Deutscher Länder, mit bürgerlichem Namen Thor Walez. Doch plötzlich manipuliert jemand sein Leben, lässt ihn zu "Bad Luck Walez" in der Szene verkommen und verfolgt ihn. Pandur taucht ab, jagt durch alle Allianzländer, bis er schließlich erkennt, dass er wirklich nur ein Bauer war, der für höhere Ziele umhergeschoben wurde.
Fazit
Das Buch umfasst zwar etwas über 1300 Seiten, trotzdem werde ich keine längere Rezension der Geschichte schreiben, weil sie es schlicht nicht wert ist. Die Trilogie "Deutschland in den Schatten" (bestehend aus "Das zerrissene Land", "Die Augen des Riggers" und "Die graue Eminenz"), die in diesem Band zusammen gefasst erschienen sind, gehört zu dem schlechtesten Müll, der jemals über Shadowrun geschrieben wurde.
Die Story ist aufgesetzt, die Charaktere flach und lieblos und die Erzählweise pubertär (mit JEDEM weiblichen Charakter landet Pandur mindestens einmal im Bett - oder auf dem Boden, im Auto, im See, auf der Landebahn...) Der Autor scheint nicht einmal sein eigenes Glossar gelesen zu haben: Die Geschichte spielt 2053 und es kommen "über 60jährige Zwerge" vor, obwohl die ersten Zwerge 2011 geboren wurden, ein essentieller Grundbaustein der Story geht davon aus, dass man für Cyberware bestimmte genetische Voraussetzungen braucht - absoluter Unsinn.
Dann erfindet er einfach aus dem Nichts ein unsterbliches Volk von Zwergen, das seit Jahrtausenden unter Deutschland lebt und Yetis in einem Kirchenheiligtum in Westfalen (WAS ZUM HENKER???) - das Buch ist schlicht und einfach das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde.
Mein Tipp: Nicht lesen. Entweder man kennt Shadowrun nicht, dann bekommt man einen völlig verdrehten Eindruck, für den sich jeder Shadowrun-Fan schämen muss. Oder man kennt Shadowrun, dann bekommt man nur Kopfschmerzen. Null Punkte - weil es keine Minuspunkte gibt.
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Vorgeschlagen von Kristian Kühn [Profil]
veröffentlicht am 20. Februar 2005

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