597 Jahre sind seit dem Fall Bosparans vergangen. Die Stadt Myrburg in Thorwal
wird von den Orks belagert und trotzdem brechen immer wieder Feindseligkeiten in
der Stadt auf - Verräter, Kämpfe um die Vorherrschaft und um den richtigen
Glauben. Während die Stadt sich selbst aufreibt, wird der Ausgestoßene Hjalgar
durch mehrere schicksalhafte Begegnungen von seinem alltäglichen Trott - Handel
mit den Orks, Schmuggel, Einsamkeit - abgelenkt und in den Kampf um Myrburg
hereingezogen. Die junge Lysmina scheint schließlich einen Weg gefunden haben,
eine Geheimwaffe einzusetzen - doch auf welcher Seite kämpft diese Waffe
letztendlich...? Und wer wird sie kontrollieren, wenn sie einmal nicht mehr ist?
Fazit
Roter Fluss ist ein eher mauer Roman. Die Handlungen der Charaktere bleiben oft
nicht nachvollziehbar und viele Situationen wirken eher aufgesetzt. Trotzdem ist
das Buch stellenweise sehr spannend und man lernt eine Menge über die
Swafnirskinder und ihre Einsamkeit.
Vorgeschlagen von Kristian Kühn
[Profil]
veröffentlicht am 20. Februar 2005 2005-02-20 16:53:46