Obwohl der Reporter Jack McEvoy mit dem Tod nur allzu sehr vertraut ist, setzt
ihm der angebliche Selbstmord an seinem Bruder sehr zu. Die Zwillinge waren
nicht immer einer Meinung, waren jedoch mit durch ein unsichtbares Band
verknüpft. Die These Selbstmord lässt Jack keine Ruhe, er ermittelt auf eigene
Faust und stößt auf Ungereimtheiten, die ihn auf die Spur eines Serienmörders
führen. Als das FBI Wind davon bekommt, versucht dieses Jack aus dem Fall
rauszuhalten, doch mit einem geschickten Deal bleibt McEvoy während der
Ermittlungen im Geschehen. Die Spur des Poeten, der wegen seiner an den Tatorten
zurückgelassenen Gedichte von Edgar Allen Poe so genannt wird, führt von
Denver über Chicago und Baltimore nach Phoenix und schließlich nach Los
Angeles.
Fazit
Michael Connelly ist nicht umsonst ein Bestseller-Autor. Das Buch ist ein
perfekt inszenierter Thriller, der die menschlichen Abgründe genauso beleuchtet
sowie in ein unerwartetes Ende mündet.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 19. Januar 2005 2005-01-19 17:29:40