Im siebten Teil der Reihe "Die schaurige Geschichte von Violet, Sunny und
Klaus" versuchen die Baudelaire-Waisen, deren Eltern bei einem
schrecklichen Brand ums Leben kamen, wieder das Geheimnis des ominösen Graf
Olaf zu lüften, der einst ihr Vormund war und versuchte sie ihres ihr
Vermögens zu berauben und nun die besten Freunde der drei, die
Quagmeirs-Drillinge, deren Eltern und einer der Drillinge ebenfalls bei dem
Brand getötet wurden, in seiner Gewalt hat. Ihr einziger Anhaltspunkt sind die
Buchstaben "F.F.". Als sie dann auf der Suche nach einem neuen
Vormund, ein Dorf entdeken, das sich "F.F." nennt, und sich, nach dem
Motto "Es bedarf eines ganzen Dorfes ein Kind zu erziehen", ihnen
annehmen will zögern sie nicht. Sie geraten in eine seltsame Gemeinde, in der
sie für alle arbeiten sollen. Dabei treffen sie auf den freundlichen
Gemeinearbeiter Hektor, der sie über die Krähen, die zum festen Bestandteil
des Dorfes zählen und ihre Gewohnheiten aufkl!
ärt. Durch diese Vögel erhalten die drei, die dem typischen Ideal einer
Jugendbande entsprechen, mit dem Erfinder (Violet), dem Belesenen (Klaus) und in
diesem Fall einem Baby (Sunny), dessen seltsamen Einwürfe bei jeder Gelegenheit
den Lesefluss beeinträchtigen, Narchichten von den Gefangenen Quagmeirs Isodora
und Duncan.
Als sie der Rettung der beiden nahe sind tritt der Graf, getarnt als Detektiv,
in erscheinung und hetzt das Dorf der Regelfanatiker gegen die Baudelaires auf.
Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Flucht.
Die Erklärungen zu den verwendeten Redewendungen und die als witzig
konzipierten Kommentare des Babys können nicht von der langweiligen Geschichte
ablenken.
Fazit
Buch nach "Schema-F". Nichts Neues. Für Fans zu empfehlen
Vorgeschlagen von David Pratt
[Profil]
veröffentlicht am 04. November 2002 2002-11-04 00:00:01