Die Schildkröte Groß-A'Tuin schwimmt durch den interstellaren Ozean. Auf ihrem
Panzer befinden sich vier riesige Elefanten, auf deren Schultern - die
Scheibenwelt. Jene phantastische Welt, deren Hauptstadt Ankh - Morpork heißt,
deren Berge verkehrt herum stehen und auf der solch sympathische Gestalten wie
der zerstreute Zauberer Rincewind zufinden sind.
Rincewind ist Absolvent der unsichtbaren Universität, doch er hat sie nicht
etwa als ausgebildeter Zauberer verlassen, sondern nur mit einem einzigen
Zauberspruch, der tief in seinem Inneren ruht, und dessen Folgen nicht mal
Rincewind selbst kennt. So kommt der Möchtegern - Zauberer von einer
gefährlichen Situation in die nächste. Denn der Tod hatte beschlossen,
Rincewind muss sterben. Doch das ist leichter gesagt, als getan, denn er
entkommt dem Tod stets durch sein hohes Maß an Naivität, Dummheit und nicht
zuletzt Glück. Und am Ende treibt er es sogar so weit, das er beinahe vom Rand
der Scheibenwelt fällt...
Fazit
Das erste Buch in der dreiunddreißig Bände fassenden Chronik der Scheibenwelt.
Man erfährt viel über die Scheibenwelt und ihre Bewohner, über die
Schildkröte die sie trägt, und warum man gar nicht von der Scheibenwelt fallen
kann. In diesem ersten Teil findet man bei weitem nicht soviel Ironie und Witz
wie in späteren Pratchett - Büchern, aber für Fantasy Fans trotzdem sehr
lesenswert.
Vorgeschlagen von Jenny Scharf
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veröffentlicht am 25. August 2004 2004-08-25 22:39:29