Eine Agent Null Kurzgeschichte

In Rom trifft Agent Null, ein Mann der scheinbar für eine Eliteeinheit der CIA arbeitet auf eine Frau namens Maria. Weiter geht die Reise nach Sonderborg in Dänemark, wo es zu einem Kampf gegen seinen Widersacher Rais kommt. Schließlich gibt es noch eine Szene in Köln, in der der Agent auf seinen Gruppenleiter trifft.

Bei manchen Büchern fällt es wirklich schwer, seine Meinung in Worte zu fassen. Bei Jack Mars soll es sich um einen amerikanischen Bestsellerautor handeln, der regelmäßig die Charts der USA Today stürmt. Fragt sich nur womit, die Agent Null-Romane, von denen es immerhin zwölf Stück geben soll, können es unmöglich sein, denn diese Kurzgeschichte ist mit das krudeste und schlechteste, was ich jemals gelesen habe. Der Plot ist eine wirre Aneinanderreihung der drei oben genannten Szenen, ohne dass man so etwas wie eine Handlung erkennen kann. Sicher hatte ich bei dieser Short Story erwartet, dass Fragen offen bleiben und man den Leser für die Serie ködern will. Doch gerade Letzteres ist nicht gelungen.

Es ist nicht verwunderlich, dass die Romane bei keinem Verlag erschienen sind. Zumindest konnte ich keinen ausmachen. Vielmehr ist es so, dass sich der Inhalt so miserabel liest, als sei er von einem Sprachschüler übersetzt worden, der alles spricht, aber kein Englisch. Es ist wirklich mehr als ärgerlich, was dieses Machwerk, das nicht einmal die 0,99 Euro wert ist, die ich für das eBook bezahlt habe, dem Leser zumutet. Neben der kruden Story sind es furchtbare Sätze und unzählige Fehler, die dieses Werk auszeichnen. Von daher hat der Autor mit Agent Null schon eine passende Bezeichnung gefunden.