Nach dem Tod ihrer Kollegin Melissa Cavallero setzen Russel Owen und Kyle
Anderson alles daran, um den Täter zu finden. Eine Spur führt zu einer
Dating-App, über die der Mörder wohl Kontakt zu seinen Opfern aufgenommen hat.
Allerdings stoßen Owen und Anderson auf Widerstand. Als bei Owen alle
Sicherungen durchbrennen, scheint der komplette Fall auf der Kippe zu stehen.
"Endspiel" knüpft nahtlos an die vorherige Folge
"Wassernixe" an, die mit dem Tod von Melissa Cavallero ein
schockierendes Ende genommen hat. Natürlich war man gespannt, wie es
weitergeht. Andreas Masuth gelingt es auch im zweiten Teil, die Spannung
hochzuhalten, obgleich es nicht mehr ganz so spektakulär zugeht, wie im ersten
Teil. Die Auflösung orientiert sich an typischen amerikanischen Serien, kann
aber in ihrem Rahmen trotzdem komplett überzeugen.
Akustisch kann "Endspiel" mit Fernsehserien wie "C.S.I."
Oder "Navy CIS" im Fernsehen locker mithalten. Bei den Sprechern sind
es vor allem Wolfgang Condrus und Norman Matt als Russel Owen und Kyle Anderson,
die alles daran setzen, den Mörder ihrer Kollegin zu finden. In weiteren Rollen
sind Uve Teschner, Bernd Rumpf und Annina Braunmiller-Jest zu hören.
Fazit
"Endspiel" ist der packende Abschluss eines Zweiteilers, der mit dem
Tod einer Hauptfigur im ersten Teil einen mehr als spektakulären Höhepunkt
hatte, der hier gut fortgesetzt und aufgelöst wird. Fans amerikanischer
Thriller kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Vorgeschlagen von Michael Krause
[Profil]
veröffentlicht am 15. Mai 2023 2023-05-15 15:47:22