Die neuen Fälle - Fall 31: Professor van Dusen hört das Gras wachsen

Ein Mann, der tot in der Besenkammer eines New Yorker Hotels aufgefunden wird, weckt das Interesse von Hutchinson Hatch. Nachdem er Professor van Dusen überzeugt hat, dass es der Tote verdient hat, seinen Mörder zu überführen, beginnen die beiden mit ihren Ermittlungen. Sie finden heraus, dass der Mann John Doe heißt und nach Boston weitergereist ist. Auch dort taucht eine Leiche auf. Handelt es sich um einen Serienmörder? Weitere Spuren führen zu einem Landhaus, in dem sich der Psychiater Doktor Goldner mit seinen Patienten befindet. Ist einer von ihnen der Täter? Professor van Dusen muss sich eines Tricks bedienen, um den Mörder zu überführen.

Mit "Professor van Dusen hört das Gras wachsen" gibt es den 31. neuen Fall, für dessen Script sich erneut Marc Freund verantwortlich zeichnet. Und er hat alles in die Waagschale gerufen, was seine Krimierfahrung hergibt. Der Plot macht richtig viel Spaß und ist voll von netten Anspielungen. So heißt einer der Patienten von Dr. goldner Norman Hates und ist bestimmt nicht zufällig an die legendäre Figur aus Alfred Hitchcocks brillantem Film "Psycho" angelegt. Im weiteren Verlauf ist die Suche nach dem Mörder eine spannende Reise, die nicht nur Hatch verblüfft. Auch der Hörer kann mitraten und wird, ob des guten und überraschenden Endes mit der Auflösung zufrieden sein.

Bei der akustischen Umsetzung sind vor allem die Sprecher zu nennen, da die Geräuschkulisse zwar authentisch, aber nicht im Vordergrund ist. In den Hauptrollen dürfen Bernd Vollbrecht und Nicolai Tegeler wieder zeigen, was sie können. Mit Uwe Jellineck als Dr. Goldner, Jürgen Kluckert als Otto Colewalker und Marco Rosenberg als Norman Hates ist das Hörspiel durch die Bank hervorragend besetzt. In kleineren Rollen brillieren noch Rainer Schöne, Sascha Rotermund oder Rubina Naht.