Liebe - ein oft behandeltes Thema in Jugendromanen. Doch Ned Vizzini geht es
ganz anders an und geht mit der Liebe in seinem ersten Roman anders um als
bisherige Autoren.
Jeremy hats nicht so sehr mit der Liebe. Er denkt, dass ihm das Cool sein fehlt,
um bei den Mädchen anzukommen. Doch ein brandneuer Computer soll Abhilfe
schaffen: Mit der Hilfe eines Squips, der sich im Gehirn festsetzt und selbiges
steuert, sollen sich alle Probleme lösen lassen, egal ob schulische oder
liebestechnische... Man kann sich denken, dass Jeremy sich gleich einen Squip
zulegt, weil er Christine, seine Mitschülerin, gerne etwas genauer kennenlernen
würde. Und im allgemeinen ist das dank des Squips auch kein Thema mehr: Auf
einmal ist er kaum noch nervös, wenn er mit Mädchen flirtet, und hat sogar
Erfolg - aber nicht wirklich bei Christine, denn sie lässt sich nicht so
einfach von seiner neuen Coolness bewundern...
Fazit
Klasse, klasse, klasse. Hoffentlich sitzt Ned Vizzini schon am Schreibtisch, um
sein nächstes Buch zu schreiben...
Vorgeschlagen von Nico Haase
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veröffentlicht am 03. Juli 2004 2004-07-03 14:11:05