Der Tod - als anthropomorphe Personifizierung - steckt in der Midlife - Krise.
Er verschwindet und als seine Enkelin Susanne von einen fliegenden Pferd im
Internat besucht wird, wird klar das sie ihren Großvater vertreten muss. Und an
dieser Stelle fangen die Probleme an: Susanne hat nicht nur unüberwindbare
Schwierigkeiten mit Tods Haus (denn der Tod hat ja keine menschlichen
Bedürfnisse) sondern auch mit ihrem neuen Job. Sie rettet unerlaubterweise den
Musiker Buddy, indem sie ihn verschont. Das zieht eine Menge Konsequenzen nach
sich, denn Buddy besteht von da an nur noch aus Musik und seine magische Gitarre
scheint ihn völlig zu beherrschen. So gründet er die "Band mit Steinen
drin", doch damit ist Susannes Problem noch nicht gelöst...
Fazit
Sehr skurril, intelligent und vor allem witzig beschreibt Pratchett das Leben in
der Scheibenwelt. Als sechzehntes Buch der aus dreiunddreißig Bänden
bestehenden Scheibenwelt - Reihe ist auch ohne Vorkenntnis zu lesen und zu
verstehen. Diese Bücher sind echte Kultwerke zu zum Schmunzeln und zum
Nachdenken anregen!
Vorgeschlagen von Jenny Scharf
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veröffentlicht am 01. Juli 2004 2004-07-01 20:50:40