Folge 16: Klinik ohne Wiederkehr

Während Richard Morbius und sein Bruder Eric ihrem unliebsamen neuen Besucher auf dem Grund gehen und dabei eine verheerende Entdeckung machen, befindet sich Sally in der Klinik von Noel Blackwood. Ihrem flauen Gefühl folgend, beginnt sie die Klinik zu erkunden und macht derweil einen grausamen Fund. Auch die Reporterin Mary Hope befindet sich in dem Klinikum, um dort Recherchen zu betreiben. Durch eine Schwester gelangt sie an einen Ausweis, der es ihr ermöglicht, den gesicherten Teil der Einrichtung zu begehen. Mit weitreichenden Folgen.

Es ist schon erstaunlich, was sich Autor Markus Duschek für diese Serie ausdenkt. Zum wiederholten Male sollte man nicht zu genau auf die Logik und die Machbarkeit achten, denn unter diesem Aspekt gibt es wieder einige haarsträubende Szenen. Trotzdem gelingt es ihm, einen packenden Spannungsbogen aufzubauen. Leider ist auch diese Folge mit einem Holzhammer-Ende versehen, dass nicht wirklich ein Cliffhanger, sondern vielmehr abruptes Ende ist. Im ersten Moment dachte ich, dass meine Verbindung gestört ist, bis ich bemerkt habe, dass es schon das Ende der Episode ist.

Akustisch sind manche Dinge etwas übertrieben dargestellt, insbesondere die erste Szene mit Richard und Erik Morbius. Die Sprecher an sich sind gut, wobei gerade Udo Schenk als Richard Morbius und Martin Sabel als Noel Blackwood überzeugen. In weiteren Rollen sind Thomas Nero Wolff, Viktoria Sturm, Ilona Otto, Florentine Draeger oder Ulrike Möckel zu hören.