Ein anrührendes Bild, das Mädchen mit dem Elch auf dem Titel, und ein Sinnbild
dafür, was die Botschaft des Buches insgesamt ist.
Johanna steht in der Schule eher als Außenseiterin da. Ihre beste Freundin
Sandra sucht seit Beginn des neuen Schuljahres eher Kontakt mit den coolen
Mädchen der Klasse. Johanna findet einen neuen Ort für sich, ein Refugium,
eine besondere Hütte im Wald. Dort ist sie ganz für sich und kann in der
Abenddämmerung Elche beobachten. Besonders zu einer zutraulichen Elchkuh kann
das Mädchen Kontakt aufbauen. Doch die friedliche Situation wendet sich als
Johanna erfährt, dass die Jagdsaison beginnt. Johanna ahnt, dass durch ihr
verhalten nun die Elche in Gefahr sind: sie haben keine Scheu mehr vor den
Menschen und werden so eine leichte Beute für die Jäger werden, besonders ihr
Elchkuh, die sie Wildstern genannt hat. Die Situation spitzt sich weiter zu als
Johanna in einen Tierschutzverein aufgenommen wird und sie Kontakt mit einem
seltsamen Jungen bekommt.
Fazit
Elchtage ist ein Mädchenbuch, nicht nur für Schweden- und Elchfans, sondern
auch für alle Teenager, die Freude an der Natur und Lust auf Abenteuer haben.
Schön wird hier die Freundschaft zu Tieren beschrieben aber auch der Gedanke
des Tierschutzes wird erzählerisch thematisiert.
Vorgeschlagen von BUCHMAUS
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veröffentlicht am 22. Dezember 2020 2020-12-22 10:07:10