Das Leben der gesamten Menschheit wird durch einen riesigen Meteoriten bedroht.
In dieser Situation bittet Mycroft Holmes Phileas Fogg um Hilfe. Er soll den
französischen Wissenschaftler Professor Xirdal ausfindig machen, der eine
Apparatur besitzt, mit dem der Meteor umgelenkt werden kann. Zusammen mit seinem
Diener Passepartout und seiner Frau Aouda begibt sich Fogg auf die Reise. Eine
Reise, die ein Wiedersehen mit einem alten Erzrivalen beinhaltet.
Die dreizehnte Folge der Abenteuer um Phileas Fogg ist eine, die für sich
alleine steht und die keinen übergeordneten Handlungsbogen hat. Wieder einmal
wird sehr schön deutlich, dass sich die Serie im gleichen Kosmos bewegt, wie
die Sonderermittler der Krone. Inhaltlich erinnert insbesondere der Anfang an
den Film "Armageddon" mit Bruce Willis, auch wenn sich die Geschichte
im weiteren Verlauf anders entwickelt. Und das macht sie richtig gut. Obwohl die
Frage, ob der Meteor die Welt vernichten wird, recht früh aus dem Spiel ist,
hält sich die Spannung bis zum Schluss.
Auf akustischer Seite kann "Der Untergang der Welt" ebenfalls
überzeugen. Die Geräuschkulisse und Soundkulisse lässt echtes Endzeitfeeling
aufkommen. Hinzu kommen präsente Spreche wie Michael Grimm als Professor Xirdal
oder Julia Förster als dessen Tochter Juliette, die neben den bekannten
Hauptstimmen brillieren können. Ein Highlight ist einmal mehr der Auftritt von
Reent Reins als Mycroft Holmes.
Fazit
"Der Untergang der Welt" ist ein stimmungsvolles und spannendes
Abenteuer mit Phileas Fogg, das viel Spaß macht und von akustischer Seite
absolut überzeugend ist.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 27. Oktober 2019 2019-10-27 13:47:34