Der 50jährige Techniker Walter Faber trifft auf der Flucht aus seiner Beziehung
zu seiner Geliebten Ivy ein Mädchen namens Sabeth. Trotz des
Altersunterschiedes - denn Sabeth ist 20 - verlieben sich beide ineinander.
Zusammen reisen sie Richtung Athen, wo Sabeth mit ihrer alleinerziehenden Mutter
zu Hause ist.
Doch Walter vergleicht dieses junge Mädchen ständig mit seiner Jugendliebe
Hanna, einer Halbjüdin, die in der Kriegszeit ein Kind von ihm abtreiben ließ
und langsam dämmert es Walter Faber, dass Sabeth nicht nur irgendein Mädchen
sein kann...
Fazit
Im Vordergrund dieses Romans steht eine grausame Liebesgeschichte, doch auch der
Hauptcharakter Faber ändert sein schnödes Technikerdasein, aus Liebe zu
Sabeth, die sein rationales Weltbild vollkommen auf den Kopf stellte.
Allein schon durch die Sprache und den raffinierten chronologischen Aufbau ein
Lesevergnügen!
Vorgeschlagen von Jenny Scharf
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veröffentlicht am 14. Mai 2004 2004-05-14 20:18:36