"Rabenbrüder" ist die Geschichte einer Familie mit dunkler
Vergangenheit. Es wird gemordet, mehrere Tote, aber nicht geschlachtet. Im Roman
geht die Autorin mehr auf Familien-, Freundschafts- und Alltagsprobleme ein, als
auf die eigentliche Morde selbst, was zu Spannung führen würde. Ich mag den
schwarzen Humor und die gut durchdachten Handlungen, sowie die Glaubwürdigkeit
und das Nachvollziehen der einzelnen Szenen, wie zum Beispiel in "Kalt ist
nur der Abendhauch" oder "
Die Apothekerin". Dies alles
vermisse ich im Roman.
Fazit
Das Buch ist unterhaltend und flüssig geschrieben. Das reicht mir leider nicht.
Noll kann es besser und deshalb vergebe ich hier nur Sympathiepunkte.
Vorgeschlagen von Niki Gabel
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veröffentlicht am 04. Mai 2004 2004-05-04 20:29:19