Folge 17: Die teuflischen Schädel

Der Reporter Bill Conolly ist in Glasgow unterwegs, im in einer ungewöhnlichen Mordserie zu recherchieren. Vom Körper abgetrennte Köpfe greifen Menschen an und töten diese. Der Reporter bittet seinen Freund, den Scotland-Yard-Inspector John Sinclair um Hilfe, der sich sofort auf den Weg macht. Schon kurz nach seiner Ankunft muss dieser erkennen, dass Bill in großen Schwierigkeiten stecken muss.

Das Spin-Of "John Sinclair Classics" hat sich neben der Mutterserie "John Sinclair" fest im Hörspielsektor etabliert. Mit "Die teuflischen Schädel" gibt es diesmal eine Stand-Alone-Folge, die selbstverständlich auf den gleichnamigen Heftroman aus der Feder des Serienschöpfers Jason Dark beruht. Erzählt wird eine klassische Gruselgeschichte, die vom Spannungsbogen und von der Handlung her nicht wirklich überragend ist. Der Plot kann zwar unterhalten, ragt aber aus der Masse der Sinclair-Geschichten nicht heraus.

Akustisch gibt es bei den Sinclair-Hörspielen, egal, um welche Serie es sich handelt, nichts zu meckern. Die Geräuschkulisse sorgt für das passende Gruselfeeling und erfahrene Sprecher wie Dietmar Wunder (John Sinclair) oder Detlev Bierstedt (Bill Conolly) sorgen dafür, dass auch dieser Bereich professionell abgedeckt ist. In weiteren Rollen sind Torsten Michaelis, Nele Mueller-Stöfen oder Achim Buch dabei.