Coco Zamis wird in das Internat Kollegium Isacaaron eingeschleust, in dem ein
Schüler ermordet wurde. Als neue Schulsekretärin soll Coco versuchen, die
Hintergründe aufzuklären. Sehr schnell kommt sie dahinter, dass hier einiges
nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Bestialische Strafen gehören an der
Schule zur Tagesordnung. Stück für Stück kommen Coco und Marvin Cohen der
Sache näher. Bis sie selbst ins Visier des Mörders rücken.
Nach zuletzt eher schwächeren Folgen ist "Kinder des Bösen" endlich
wieder eine etwas bessere Episode aus der Serie "Dorian Hunter". Die
Handlung, die sich bereits am Ende der letzten Folge "Amoklauf"
angedeutet hat, ist diesmal gut durchdacht und schlüssig. Sehr schön ist die
Verknüpfung des aktuellen Erzählparts, mit einem Handlungsteil in der
Vergangenheit. Hier kann diese Episode richtig punkten.
Die akustische Umsetzung ist ebenfalls überzeugend. Egal on Telefonate,
Wortgefechte auf dem Schulhof oder in den Katakomben der Schule. Die gute
Akustik ermöglicht es dem Hörer, jede Szene hautnah zu erleben. Dafür sind
auch die guten Sprecher verantwortlich. Insbesondere Claudia Ubschat-Mingues als
Coco Zamis oder David Nathan als Baron. Ein weiterer Höhepunkt ist die Leistung
von Regina Lemnitz als Mrs. Pickford, die sich hörenswerte Dialoge mit Thomas
Schmuckert als Dorian Hunter liefert. Ansonsten sind Frank Felicetti oder Frank
Gustavus dabei.
Fazit
"Kinder des Bösen" ist endlich wieder eine gute Folge aus der Serie
"Dorian Hunter". Zudem gibt es einen tollen Cliffhanger, der hoffen
lässt, dass auch die nächste Episode ebenfalls diese Qualität erreicht.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 29. Juli 2018 2018-07-29 14:00:31