Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: Die Tyrannei der Minderheit | ||
Steven Levitsky und Daniel Ziblatt sind renommierte Hochschullehrer an der US-amerikanischen Harvard-University. Als Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt "Regierungslehre" befassen sie sich mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema "Demokratie". Ihr Werk: Wie Demokratien sterben (die deutsche Ausgabe ist erschienen 2018 ebenfalls im DVA-Verlag), wurde bereits zum Bestseller.... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2024) | ||
Annette Goos, Hauke Goos: Warum hängt daran dein Herz? | ||
Es sind oft kleine, scheinbar unbedeutende Gegenstände, die für einzelne Menschen sehr viel bedeuten. Erinnerungsstücke. Im vorliegenden Buch veröffentlichen Annette und Hauke Goos, gemeinsam mit dem Fotografen Dmitrij Leltschuk, insgesamt 36 persönliche Geschichten über eben solche Erinnerungsstücke. Es handelt sich dabei um Gegenstände aus der Kriegszeit und aus den individuellen Schilderungen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Mai 2024) | ||
Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern | ||
Die Erkenntnis elterlicher Prägung auf ihre Kinder stellt den Kern des vorliegenden Buches von Miriam Gebhardt dar. Sie stellt es jedoch weniger unter ein allgemein betrachtendes Licht, sondern lenkt den Fokus auf die "Nachkriegseltern", also die Eltern, die während des Krieges aufwuchsen und in den Nachkriegsjahren selbst zu Eltern wurden. Ganz ohne Zweifel wurde diese Generation mit außergewöhnlichen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2023) | ||
René Pfister: Ein falsches Wort | ||
Sprachliche Sensibilität ist zweifelsfrei ein wichtiges Gut. Das Gros der Menschen nutzt die Alltagssprache ganz selbstverständlich, ohne größeres Hinterfragen, eventuell auch unreflektiert. Es stellt sich also die Frage, was er "anrichtet", der ganz selbstverständliche, unreflektierte Gebrauch von Sprache. René Pfister nimmt diesen Aspekt unter genauer unter die Lupe und betrachtet... – weiterlesen (Rezension vom 16. September 2023) | ||
Eva-Maria Schnurr (Hg.), Frank Patalong (Hg.): Deutschland, Deine Kolonien | ||
Fundierter Nachweis, dass Deutschland kein "milder und kleiner" Kolonialherr war Gerne verniedlicht man dunkle Seiten der Vergangenheit. Auch vor sich selbst. Das passiert im persönlichen Leben ein- um das andere Mal, aber natürlich auch im großen und größten Rahmen, wenn man negativen Folgen, schlechtem Image oder möglichen handfesten Forderungen auszuweichen gedenkt. So, wie eine... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2022) | ||
Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern | ||
Wie die Erfahrungen das Innere der Menschen prägten Es wurde die Zeit eines "Wirtschaftswunders" nach den Kriegsjahren etwa ab 1950. Es war eine klar gegliederte Gesellschaft mir erkennbar traditionellen Werten was die Rollen von Mann und Frau, den hohen Stellenwert der Arbeit, der Vereine, der ganzen Gesellschaft anging. Aber es waren auch Zeiten, in denen das heutige Wissen über Traumata,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2022) | ||
Clive Hamilton, Mareike Ohlberg: Die lautlose Eroberung | ||
Einflussnahme auf allen Ebenen Einigermaßen verwirrt konnte man über längere Zeit sei. Oder sich nicht drum kümmern, ist ja weit weg. Oder hoffnungsvoll auf ein Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft vielleicht. Auch in der Verfolgung des "Handelskrieges" zwischen den USA und China waren gemischte Gefühle wohl angesagt, Irritationen über die Frage, ob der amerikanische Präsident aus... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2022) | ||
Richard J. Evans: Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien | ||
Passend in eine Zeit der "Fake News" und der "Alternativen Fakten" erscheint die deutschsprachige Übersetzung des neuesten Buches von Richard J. Evans, einem brillanten Kenner der Ära des 19./20. Jahrhunderts und der Epoche des Nationalsozialismus. Er wählt fünf Verschwörungsmythen aus und nimmt sie gekonnt unter die Lupe. Von den "Protokollen der Weisen von Zion",... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2022) | ||
Eva-Maria Schnurr (Hg.), Joachim Mohr: Das Geheimnis des Erfolges | ||
Deutschlands wirtschaftliche Dynastien Die Charaktere waren und sind durchaus verschieden. Und somit wird es am Ende der Lektüre nicht "das Eine" Geheimnis für (wirtschaftlichen) Erfolg geben, dass der Leser einfach Herauslesen und für sich dann nach bestimmten Regeln ins eigene Leben übertragen könnte, geben. Wobei dennoch bestimmte Haltungen und Einstellungen, ein hohes Maß auch... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2021) | ||
Hauke Goos, Alexander Smoltczyk: Ein Sommer wie seither kein anderer | ||
24 Gespräche, 24 Interviews mit Zeitzeugen - allesamt beeindruckend, lesenswert! Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Unisono herrscht Erleichterung: das große Sterben hat aufgehört! Die Empfindungen persönlich, individuell geprägt. Aber lebendig, so, als wäre es vor Kurzem geschehen. Das dokumentiert und unterstreicht die Wucht der Ereignisse, denen sich die damals noch jungen... – weiterlesen (Rezension vom 08. Juli 2021) | ||
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance | ||
Krisen wo man nur hinblickt - politische Krisen, gesundheitliche Krisen, wirtschaftliche Krisen und nicht zuletzt: die Demokratie in Gefahr. Eine düstere Zeit, unerfreulich für die Meisten. So kann es nicht weitergehen. Aber: wie kommen wir da raus? Der Historiker Gregor Schöllgen und der Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder greifen die aktuelle Situation auf und suchen nach (Aus-) Wegen. In 10... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2021) | ||
Peter Merseburger: Aufbruch ins Ungewisse | ||
Zeitgeschichte in Person "Geboren im Mai 2028 gehöre ich ja zu jenen Jahrgängen, die durch die Ereignisse nahezu zwangspolitisiert wurden". Eine Prägung durch die Zeit an sich, im Aufwachsen im Nationalsozialismus, im Miterleben des Krieges, vor allem aber dann als erst Jugendlicher und dann junger Mann zu einer Zeit, in der das Weltgeschehen selbst neue Ordnungen fand, einer Zeit... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2021) | ||
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance | ||
Teils offenkundig, teils bedenkenswert, teils zu parteiisch Ein Historiker von Ruf und ein ehemaliger Bundeskanzler, der immer schon für seine klare Sprache samt hier und da provozierender Inhalte bekannt ist. Beide wenden sich der weltpolitischen Lage mit besonderem Blick auf Europa und darin natürlich wiederum mit Schwerpunkt auf Deutschland zu. Mit einer provokanten These zunächst, die... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2021) | ||
Christopher Clark: Gefangene der Zeit | ||
Christopher Clark ist einer der zurzeit bekanntesten Historiker. Als Autor der in Deutschland bekannten Werke "Die Schlafwandler" und "Von Zeit und Macht" ist er der Fachöffentlichkeit ebenso bekannt, wie einer interessierten, breiten Öffentlichkeit. Auch seine populärwissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen (z.B. "Die Deutschland Saga" - eine sechsteilige Sendereihe... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2021) | ||
Christoph Hickmann, Veit Hickmann, Martin Knobbe: Lockdown. Wie Deutschland in der Coronakrise knapp der Katastrophe entkam | ||
Ein breit aufgestelltes Team von Autor*innen des Spiegel berichten über den Werdegang der Pandemie rund um COVID-19. Das Buch erscheint just zu einer Zeit, in der das Thema neue Relevanz bekommen hat und stark zunehmend den Alltag der Bürger*innen beherrscht. Ohne den Blick ins Ausland (insbesondere der EU-Partnerstaaten) zu vergessen, fokussieren die Autoren ihren Blick auf die Situation in Deutschland.... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2020) | ||
Marc Hujer: Auch nur ein Mensch | ||
Politiker mal nicht im "Job" - welche Hobbys haben sie und wie geben sie sich außerhalb des Scheinwerferlichts der großen Politik? Mit dabei auch ein paar "Ehemalige", die Abschied von der großen Bühne genommen haben, aber die im politischen Berlin Marken gesetzt haben und daher auch bekannt sind: Ex-Kanzler Gerhard Schröder und Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Spiegel-Journalist... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2020) | ||
Freya Klier: Wir sind ein Volk! Oder? | ||
30 Jahre Deutsche Einheit - ein Feiertag, ein Gedenktag der besonderen Güteklasse! Nach der spontanen Euphorie der Grenzöffnung im November 1989, ging es mit großen Schritten auf die Wiedervereinigung zu - ein Ereignis, das viele Menschen noch kurz zuvor für undenkbar gehalten hatten. Am 3. Oktober 1990 wurde die Einheit Deutschlands zur Realität. Daran zu erinnern, Entwicklungen aus der Sicht... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2020) | ||
Jörg Diehl, Roman Lehberger, Fidelius Schmid: Undercover | ||
Der Fall Anis Amri ist überall bekannt. Viel wurde in den verschiedenen Medien berichtet, auch von einer Kette unheilvoller Zusammenhänge und Abläufe bei der Überwachung, die dem Attentäter vom Breitscheidplatz sein Werk zur Vollendung bringen ließen. Immer wieder gestellt wurde die Frage: Hätte dieser Anlag, der Menschen das Leben kostete, verhindert werden können? Einen Blick hinter die Kulissen... – weiterlesen (Rezension vom 29. Juni 2020) | ||
Thomas Sparr: Todesfuge | ||
Sorgsame und inspirierende Betrachtung "Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts Wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Berühmte Zeilen eines berühmten Gedichts, welches Wolfgang Emmerich als "Jahrhundertgedicht" bezeichnet hat, "ein Gedicht, das die grundlegende Erfahrung des 20. Jahrhunderts in sich aufnimmt und weitergibt".... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2020) | ||
Gerd Hachmöller, Samer Tannous: Kommt ein Syrer nach Rotenburg | ||
Aha - ein Buch über Flüchtlinge also. Ja! Ein Buch über das Leben in Deutschland aus Sicht eines syrischen Flüchtlings, unterstützt durch einen deutschen Mit-Autoren. Durchaus kein gewöhnliches Buch. Es beschreibt nicht die qualvolle Flucht und das Leid vieler Flüchtlinge, sondern es wirft einen Blick auf ein neues Leben in einem fremden Land, einer neuen Heimat. Samer Tannous ist Syrer und... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2020) | ||
Reinhard K. Sprenger: Magie des Konflikts | ||
Keine Angst vor Reibung! Niemand kann ihnen entkommen im Leben, so sehr man auch versuchen mag, sich "drum herum zu drücken". Reibungen, Spannungen, Streit, mit einem Wort, Konflikte mit anderen Menschen gehören zu Leben dazu. Mag man es bedauern oder es sogar genießen, ändern lässt isch das kaum. Die gute Nachricht aber ist, dass Konflikte zunächst überhaupt nichts Unnatürliches,... – weiterlesen (Rezension vom 23. April 2020) | ||
Ian Morris: Beute, Ernte, Öl | ||
Um was sich die Welt eigentlich dreht Wer Morris Vorgängerwerk "Wer regiert die Welt?" gelesen hat, der wird in diesem neuen Werk eine kongeniale Fortsetzung finden, die ebenso flüssig und erzählerisch verfasst ist, wie sie inhaltlich fundiert und den Leser packend vor Augen liegt. Ein als gelungen zu bezeichnender Versuch, "zu erklären, wie die rohen, materiellen Kräfte unsere... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2020) | ||
Jakob Augstein: Im Zweifel links | ||
Einer der bekanntesten Journalisten und Buchautoren im Bereich aktueller Politik ist Jakob Augstein. Bekannt ist er für seine brillante Rhetorik und gleichsam für die spitze Feder, mit der er zu schreiben vermag. Eine Kostprobe ausgewählter Themen präsentiert er in seinem vorliegenden Buch "Im Zweifel links" und weist lässt alleine durch die Wahl des Titels keine Fragen in Bezug auf... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2020) | ||
Dirk Neubauer: Das Problem sind wir | ||
Ein Buch, das von einem Politik-Insider unmittelbar vor den Wahlen in Sachsen und Brandenburg verfasst und durch das Ergebnis dieser Wahlen an Aktualität bestätigt wurde. Es geht um das Thema "Demokratie", vor allem um die Frage der Bürgerbeteiligung - also Demokratie an der Basis. Davon kann der amtierende Bürgermeister der sächsischen Gemeinde Augustusburg "ein Lied singen."... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2019) | ||
John Carreyrou: Bad Blood | ||
Nüchtern betrachtet handelt es sich um Wirtschaftskriminalität. Aber so wäre es wirklich zu nüchtern betrachtet. Der Inverstigativjournalist John Carreyrou schreibt für das Wall Street Journal, selbst bei Nicht-Fachleuten der Wirtschaftsbranche im wahrsten Sinne des Wortes kein unbeschriebenes Blatt. Inhaltlich widmet sich der Autor, so wie es bereits der Untertitel des Buches verheißt, dem größten... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2019) | ||
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