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Klaus Kordon: Krokodil im Nacken Klaus Kordon: Krokodil im Nacken
Nach vielen Tagen der Spannung habe ich das knapp 800 Seiten umfassende Werk "Krokodil im Nacken" von Klaus Kordon endlich fertiggelesen. Doch ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Manfred Lenz ist Bewohner der DDR. Anfang der 1970er Jahre will er, zusammen mit seiner Frau Hannah und seinen zwei Kindern, nach Deutschland fliehen. Beim Fluchtversuch wird er aber von der Polizei in... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juni 2003)
 
Katja Behrens: Hathaway Jones Katja Behrens: Hathaway Jones
Hathaway Jones ist eine Art Briefträger am Rogue River. Er lebt während des großen Goldrauschs und bringt den dort lebenden Goldgräbern Post, Lebensmittel, Munition,..... Eines Tages lernt er die schöne Flora Dell von der Thomas-Farm kennen und verliebt sich in sie. Sie ist die treuste seiner Zuhörer, der er alle seine selbst ausgedachten Geschichten erzählt. Dieses Buch beschreibt laut Klappentext... – weiterlesen (Rezension vom 26. Mai 2003)
 
Jochen Till: Ohrensausen Jochen Till: Ohrensausen
"Ohrensausen" ist das Werk des Hessen Jochen Till. Danny, der Schlagzeuger der Punkband "Auf die Ohren", ist die Hauptfigur des 260 Seiten starken Taschenbuchs. Die Band steckt mitten in den Vorbereitungen zu ihrem ersten Auftritt, die aber durch Vinnie, den Sänger, immer wieder gestört werden. Seit neuestem bringt er seine Freundin Clarissa mit, die zugleich auch die heimliche... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2003)
 
Manfred Witte: Antonias Verdacht Manfred Witte: Antonias Verdacht
"Wie man sich bettet, so liegt man", das ist Antonias erster Gedanke, der in Manfred Wittes Jugendroman "Antonias Verdacht" übermittelt wird. Das trifft auf ihre Lage besonders zu, da sie nicht besonders weich gebettet ist: Sie findet sich gefesselt und geknebelt in einer ihr unbekannten Umgebung wieder. Wer hat sie gefangen genommen? Antonia ist eine Jugendliche, die ganz normal... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2003)
 
Manfred Mai: Weltgeschichte Manfred Mai: Weltgeschichte
Manfred Mai kann man mit Recht als historischen Tausendsassa bezeichnen. Nach der "Deutschen Geschichte" und einer "Deutschen Literaturgeschichte" hat er im Spätsommer 2002 die "Weltgeschichte" in Worte gefasst. Beginnend bei den ersten Menschen, erklärt er dem Leser die Zusammenhänge und fortlaufende "Handlungsstränge" der Geschichte. Die 50 Texte, die von... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2003)
 
Andrea Camilleri: Die Stimme der Violine Andrea Camilleri: Die Stimme der Violine
Es ist wieder soweit: Der Commissario Montalbano, neueste Kultfigur auf dem Krimimarkt, löst wieder nen Fall. Diesmal entdeckt der sympatische Sizilianer bei einem nicht ganz legalen Besuch eine weibliche Tote. Irgendwie ist der Fall aber komisch: Die Frau wird nicht vermisst und auch ihr Ehemann macht sich keine Gedanken. Der einzige Anhaltspunkt ist die Freundin Anna, die ihm bei dem Fall zu helfen... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2003)
 
Till Martin: Viel Zauber um Harry - Die Welt der Joanne K. Rowling Till Martin: Viel Zauber um Harry - Die Welt der Joanne K. Rowling
Till Martin hat in "Viel Zauber um Harry" eine gelungene Quellensammlung zum Thema Potter und Joanne K. Rowling veröffentlicht. Das Buch strotzt vor unterschiedlichen Texten über die Autorin und das Mysterium Potter, welches seit mittlerweile mehr als fünf Jahren die ganze literarische Welt auf Trab hält. Den Großteil des Buches dominiert ein Interview von Lindsay Fraser mit Rowling,... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2003)
 
Andrea Camilleri: Die Form des Wassers / Der Hund aus Terracotta Andrea Camilleri: Die Form des Wassers / Der Hund aus Terracotta
In diesem Doppelband sind die ersten zwei Fälle des Commissario Salvo Montalbano aus Sizilien vereint. Der Autor Andrea Camilleri, selbst gebütiger Sizilianer, hat damit eine wahre Manie begründet, die der literarische Volksmund schon "Camillerimania" (Zitat aus "Die Welt") bezeichnet. In seinem ersten Fall "Die Form des Wassers" wird ein Politiker getötet. Alles... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2003)
 
Zoran Drvenkar, Ole Könnecke: Du schon wieder Zoran Drvenkar, Ole Könnecke: Du schon wieder
"Du schon wieder" zählt zu den neuesten Werken von Zoran Drvenkar. Der in Potsdam wohnende gebürtige Kroate hat es zusammen mit dem Illustrator Ole Könnecke gestaltet. Dabei entstand dieses einfühlsam geschriebene und klar gezeichnete Kinderbuch. Rocki und Fredo sind Außenseiter. Das liegt nur daran, dass Rocki doppelt so groß ist wie alle anderen Menschen und Fredo diesen Überschuss... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2003)
 
Marie Sellier: Sag mir, wie ist Afrika Marie Sellier: Sag mir, wie ist Afrika
Der kleine Chaka lässt sich von seinem Großvater Dembo viel über Afrika erzählen. Fragen wie "Welche Frage hat Afrika?" oder solche über die Kindheit und das Dorf Dembos beantwortet dieser poetisch mit nachdenklich stimmenden, kurzen Gedichten. Zusammen mit wunderbaren Zeichnungen, die Marion Lesage zu Marie Selliers Text anfertigte, ergibt sich ein sehr schön gestaltetes Kinderbuch.... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2003)
 
Uschi Flacke: Love Story Uschi Flacke (Biografie): Love Story
Wiedermal sind wir auf dem bekannten Fernsehinternat "Schloss Einstein" zu Gast - im mittlerweile 15. Band der zugehörigen Buchreihe im vgs-Verlag. Prinzessin Elisabeth von Hohenfels, Bewohnerin des Einstein, liegt im Krankenhaus. Bei ihr wurde Diabetes festgestellt. Um sich die Zeit zu vertreiben, schreibt sie eine Art Tagebuch - das Ergebnis liegt dem Leser in "Love Story" vor.... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2003)
 
Sabine Friedrich: Das Eis, das bricht Sabine Friedrich: Das Eis, das bricht
Gleich zu Anfang will ich etwas wichtiges los werden: Ich habe dieses Buch nicht vollständig gelesen. Der Schreibstil von Sabine Friedrich in diesem Buch ist nicht auszuhalten. Deshalb habe ich nach einem Drittel des Buchs Schluss gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass Friedrich in einem nächsten Werk - insofern es denn eines geben wird - in ganzen Sätzen und sinnvolleren Zusammenhängen schreibt. Das... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2003)
 
Gilbert Sinoué: Das Geheimnis von Flandern Gilbert Sinoué: Das Geheimnis von Flandern
In Flandern werden bekannte Maler umgebracht. Das Motiv ist unklar, aber es scheinen tiefschürfende Gründe zu geben: Den Künstlern werden grausam die Kehlen zerschnitten. Die Hauptrolle spielt der Jugendliche Jan van Eyck. Er ist selbst Lehrling bei einem der erfolgreichsten Maler Brügges, der genauso wie er Jan van Eyck heißt und seinen Adoptivsohn ausbildet. Bestürzt über die Morde unterhält... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2003)
 
Silvana Gandolfi: Die Schildkröte, die Shakespeare liebte Silvana Gandolfi: Die Schildkröte, die Shakespeare liebte
Elisa, die in Venedig wohnt, besucht oft ihre Großmutter Eia, die etwas abgelegen wohnt. Sie beobachtet immer neue Veränderungen an ihrer Oma, kann sie aber nicht deuten. Da die Beziehung zwischen Elisas Mutter und ihrer Mutter - also Elisas Oma - sowieso schon sehr gestört sind, erzählt Elisa ihr nichts von dem runden Rücken, dem schrumpfenden Kopf und der komischen Haut. Das einzige woran sich... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2003)
 
Ulrich Janßen: Die Kinder-Uni Ulrich Janßen: Die Kinder-Uni
Im Frühjahr 2002 wurde in Tübingen ein ganz besonderes Projekt durchgeführt: Die "Kinder-Uni". Kinder und Jugendliche konnten ihre Fragen an Fachmänner stellen - daraus entstand dieses Buch. Rätsel wie "Warum sind die Dinosaurier ausgestorben?", "Warum lachen wir über Witze?" oder "Warum beten Muslime auf Teppichen?" werden für Jung und Alt verständlich... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2003)
 
Dr. Eric Kentley: Die Geschichte der Titanic Dr. Eric Kentley: Die Geschichte der Titanic
Die Titanic ist seit ihrem Untergang im April 1912 ein Medienereignis. In den 1990er Jahren war der Film mit Leonardo diCaprio der Kassenschlager - nun folgt "Die Geschichte der Titanic", eine für Kinder aufbereitete Erklärung, was sich abgespielt hat. Viele Bilder machen besonders deutlich, was für eine Katastrophe sich ereignete. Die Texte treten meist in den Hintergrund, da sich in... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2003)
 
Dana Bechtle-Bechtinger: Anna in Love Dana Bechtle-Bechtinger: Anna in Love
Anna Reichenbach ist neu auf dem bekanntesten Internat Deutschlands. Von Anfang an hat sie Streß - sei es mit ihrem Paten Philip, der sie partout nicht in Ruhe lässt, mit der Erzieherin Nadja, die meint, Anna wie eine normale Schülerin behandeln zu können, oder mit Frau Delling, der Kunstlehrerin. Zuerst ist ihre oberste Devise: Nichts wie weg vom Einstein. Doch nach einiger Zeit hat sie sich eingelebt... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2003)
 
Uli Stein: Schöne Bescherung Uli Stein (Biografie): Schöne Bescherung
2002 machte Uli Stein sich eine ganz weltliche Begebenheit zunutze, um einen neuen Comicband draus zu machen: Weihnachten. Im gewohnt kleinen Format eignet sich auch dieses Buch zum Verschenken sehr gut - obwohl man die Jahreszeit nicht vollständig außer Acht lassen sollte... In vielen klar gezeichneten Lebenssituationen amüsiert sich der Leser über sich selbst und seine Adventsgewohnheiten, sei... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2003)
 
Geronimo Stilton: Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton Geronimo Stilton: Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton
Geronimo Stilton ist ein Verleger - hmm, noch nichts besonderes. Doch: Er ist eine Maus. Wie schon in "Hermux Tantamoq" von Michael Hoeye spielt ein kleiner Nager die Hauptrolle. Geronimo ist also der Verleger einer Zeitung namens "Nager-Kurier". Die Arbeit nimmt ihn vollständig ein und er sucht zur Entlastung eine Assistentin. Doch irgendwie ist seine Entscheidung ihm selbst... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2003)
 
Uli Stein: Aber wir lieben uns! Uli Stein (Biografie): Aber wir lieben uns!
Uli Stein ist der wohl bekannteste Cartoonist Deutschlands. In seinem Buch "Aber wir lieben uns!" hat er verschiedene Comics gesammelt, in denen Pinguine die Hauptrolle spielen. Die Freunde im Frack werden auf knapp 20 Seiten in eine möglichst menschliche Rolle gesteckt, sodass sich auch der Mensch selbst aufs Korn genommen sieht. – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2003)
 
Jon Ewo: Der Mond ist ein blöder Pudding Jon Ewo (Biografie): Der Mond ist ein blöder Pudding
Jon Ewo hat mit "Der Mond ist ein blöder Pudding" den zweiten Teil seiner als Trilogie angelegten Reihe um Adam Halvorsen veröffentlicht. Es geht, wie schon in "Die Sonne ist eine geniale Göttin", um den pubertierenden Adam, der versucht, sein Leben sinnvoll in den Griff zu bekommen. Die gesamte Handlung spielt innerhalb von drei Wochen vor Adams Geburtstag Mitte April. Währenddessen... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2003)
 
Sabine Blazy: Das Tal der Raben Sabine Blazy: Das Tal der Raben
Sam ist die Tochter eines Archäologen. Ihr Vater macht gerade eine Ausgrabung in der Pampa von Irland, bei der ein mittelalterlicher Herrscher samt Besitztümern gefunden werden soll. Zu erst ist Sam nicht begeistert von der langweiligen Umgebung und den uninteressanten Arbeitskollegen ihres Vaters, doch dann macht sie eine beeindruckende Entdeckung, die ihr Interesse weckt: Einen altertümlichen... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2003)
 
Hans Haselböck: Vom Glanz und Elend der Orgel Hans Haselböck: Vom Glanz und Elend der Orgel
Hans Haselböck, Organist aus Österreich, hat mit dem "Glanz und Elend der Orgel" eine wunderbare Quellensammlung veröffentlicht. Aus verschiedenen Büchern aus dem Mittelalter, der Neuzeit und Schriften des ersten Jahrtausends hat er herausgepickt, wie sich die Schriftsteller unterschiedlichster Epochen über die "Königin der Instrumente", die Orgel, geäußert haben. Für mich... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2003)
 
 Tetsche: Immer werd ich auf den Arm genommen Tetsche: Immer werd ich auf den Arm genommen
Tetsche, der bekannte Cartoonist aus dem "stern", in dem er wöchentlich das "Neue aus Kalau" beschreibt, hat mal wieder ein ganzes Buch gestaltet. Doch so wirklich überzeugt hat mich das Werk nicht. Tetsche ist zwar bekannt für seinen klaren Zeichenstrich, aber die Witze, die sich hinter den Zeichnungen verbirgen, sind nur zur einen Hälfte witzig - die andere ist entweder total... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2003)
 
Wilfried Horwege: Tod im Badehaus Wilfried Horwege: Tod im Badehaus
Der Gelehrte Philipp von Namur kommt im Winter des Jahres 1503 nach Frankfurt. Dort wird er von zwei Freunden in ein Badehaus eingeladen. Obwohl er erst Bedenken hat, nimmt er die Einladung an. Doch das ist keine gute Entscheidung, wie er später merkt: Während er sich widerwillig vergnügt, werden zwei Männer umgebracht. Um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen, versucht Philipp, die Mörder... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2003)
 
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