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Ken Follett: Die Kinder von Eden Ken Follett (Biografie): Die Kinder von Eden
Die Idylle einer alternativ lebenden Kommune in Kalifornien ist in Gefahr. Das Staat plant einen Stausee und hat den Pachtvertrag mit den traubenanbauenden Ökowinzern gekündigt. Verzweiflung und auch Panik über eine ungewisse Zukunft ergreift die teilweise bereits vor fünfundzwanzig Jahren hier gestrandeten Menschen. Die diabolische Idee einer irren Seismologin und der raffinierte Plan des gewaltigtätig... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2003)
 
Mario Adorf: Der römische Schneeball Mario Adorf: Der römische Schneeball
Schnee in Rom? Selten und wenn, dann ist es ein Ereignis. Ein Mann bewirft Passanten mit Schneebällen, kommt ins Gefängnis und begeht dort Selbstmord. Ein deutscher Schriftsteller stolpert über diese Geschichte, recherchiert und löst damit eine diplomatische Affäre zwischen Italien und Deutschland aus. Eine weitere Geschichte der sieben Erzählungen geht um einen Dreh in Hongkong. Die zypriotische... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2003)
 
Arthur C. Clarke: 2001 - Odyssee im Weltraum Arthur C. Clarke: 2001 - Odyssee im Weltraum
Der vorliegende Roman basiert auf dem gleichnamigen Drehbuch. Einer der seltenen Fälle, wo der Film vor dem Buch entstand. Die Handlung beginnt in grauer Vorzeit. Der Affe wird zum Menschen, in dem er lernt Werkzeuge zu benutzen. Das "Ereignis" wird eingeleitet/begleitet durch das Erscheinen eines schwarzen Monolithen. Fremdeinwirkung? Es folgt ein Sprung ins 21. Jahrhundert. Für den Leser... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2003)
 
Ken Follett: Der Schlüssel zu Rebecca Ken Follett (Biografie): Der Schlüssel zu Rebecca
Der zweite Weltkrieg hatte viele Schauplätze. Die Handlung des Buches spielt in Nordafrika. Nicht immer entscheiden Waffen über Sieg und Niederlage, meist sind es Informationen. Der Protagonist, der deutsche Agent Wolff, soll eine wichtige Botschaft an Rommels Armee überbringen. Diese ist natürlich verschlüsselt und als Codebuch dient der berühmte Roman Rebecca von Daphne du Mauriers. Um als... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2003)
 
Tschingis Aitmatow: Dshamilija Tschingis Aitmatow: Dshamilija
Der kirgisische Autor Tschingis Aitmatow gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der früheren Sowjetunion. Seinen Ruhm begründete er mit der 1958 erschienenen Erzählung "Dschamilija", die Louis Aragon in seinem 1959 veröffentlichten Vorwort zu recht die "schönste Liebesgeschichte der Welt" nannte. Dschamilija spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges im Nordosten von Kirgisien.... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2003)
 
George Orwell: Animal Farm George Orwell: Animal Farm
Animal Farm ist unter dem deutschen Titel "Farm der Tiere" erschienen. Animal Farm ist eine Satire, die sich gegen das stalinistische Russland und die Verfremdung sozialistischer Werte richtet. Im Sozialismus sind alle gleich, so auch auf der Farm der Tiere. Mit grossen Lettern schreiben die Tiere die Regeln des Bauernhofes an die Scheunenwand: "1: Alle Tiere sind gleich." usw.... – weiterlesen (Rezension vom 17. Februar 2003)
 
George Orwell: 1984 George Orwell: 1984
George Orwell hatte 1948 (Jahr der Fertigstellung des Buches) düstere Zukunftsvisionen. Um dies hervorzuheben hat er schlicht die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl umgekehrt. Die Geschichte spielt in England wo Winston Smith, der Protagonist des Buches, seiner Arbeit als Mitglied der Äusseren Partei nachgeht. Die Bevölkerung ist aufgeteilt in drei Klassen, in die Innere Partei (1%), die Äussere... – weiterlesen (Rezension vom 17. Februar 2003)
 
Sibylle Lewitscharoff: Montgomery Sibylle Lewitscharoff: Montgomery
Montgomery Cassini-Stahl ist ein bekannter Filmproduzent. Als er mit knapp fünfzig Jahren stirbt, versucht ein Schulfreund, seine letzten acht Tage in Worte zu fassen, obwohl sie sich lange nicht gesehen hatten. Ein Großteil der Handlung spielt in Rom. Cassini-Stahl dreht dort einen Film über den Juden Joseph Oppenheimer, bekannt unter dem Namen "Jud Süß". Eine Episode erzählt, wie... – weiterlesen (Rezension vom 17. Februar 2003)
 
Anne McLean Matthews: Die Höhle Anne McLean Matthews: Die Höhle
Manchmal - besonders am Abend eines anstrengenden Tages - verspüre ich das Bedürfnis, mich von einem Roman auf intelligente Weise unterhalten und in eine fiktive Welt entführen zu lassen, die meinen Geist in einer ganz anderen Art beansprucht als mein Alltag. Wenn ein solcher Roman ein mich inspirierendes Thema hat und eine schlüssige und überschaubare Handlung, wenn er klug komponiert ist, sprachlichen... – weiterlesen (Rezension vom 16. Februar 2003)
 
Ken Follett: Die Brücken der Freiheit Ken Follett (Biografie): Die Brücken der Freiheit
Der Autor Ken Follett berichtet in seinem Roman über die Zustände im England gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Er beschreibt die Arbeitswelt in den schottischen Kohlegruben und die Lebensumstände der Besitzer. Das Buch spart nicht mit gut recherchierten Details. So findet der Leser nicht nur akribisch genau nachgezeichnete Bergwerke, sondern es wird ein ganzes Wirtschaftssystem auseinander... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2003)
 
Patrick Süskind: Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders Patrick Süskind: Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders
Jean-Baptiste Grenouille wird 1738 als unehelicher Sohn einer Fischverkäuferin geboren. Seine schwere Kindheit macht ihn zum Außenseiter. Seine einzigartige Fähigkeit ist sein Geruchssinn, doch er selbst hat keinen Geruch an sich. Als Mensch ohne Geruch wird er zum Außenseiter verurteilt. Aber seine Faszination der Düfte und Gerüche lässt in durch ganz Paris wandern, um dem Duft eines jungen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Februar 2003)
 
Nicholas Allan: Wie ich entdeckte, dass ich Sex brauchte Nicholas Allan: Wie ich entdeckte, dass ich Sex brauchte
Jake ist ein Knabe von fünfzehn Jahren. Er berichtet von seinen ersten sexuellen Erfahrungen. Von den Unsicherheiten, Zweifeln, denen junge Menschen in dieser Zeit ausgesetzt sind. Er lebt bei seinem Vater, dessen Beruf Arzt ist. Trotz aller Aufklärung unserer heutigen Zeit, gibt es doch noch die gleichen Wissensdefizite, wie zu allen Zeiten. Der Protagonist geht erfindungsreich an diese Problemchen... – weiterlesen (Rezension vom 11. Februar 2003)
 
Andreas Veiel: Black Box BRD Andreas Veiel: Black Box BRD
Black Box BRD ist das Buch zum gleichnamigen Film von Andreas Veiel. Hierbei handelt es sich aber nicht um den Versuch, auf anderem Wege noch mehr Geld zum gleichen Produkt zu machen, denn das Buch nimmt sich die Zeit, die beiden Hauptproganisten des Films, den Banker Alfred Herrhausen und den mutmaßlichen RAF-Terroristen Wolfgang Grams, in Ruhe zu betrachten. Herrhausen, in jungen Jahren Schüler... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2003)
 
Gerdi M. Büttner: Blutsfreunde Gerdi M. Büttner: Blutsfreunde
Nach einem folgenenschweren Streit mit seinen Stiefbrüdern flieht der junge Daniel Kenneth überstürzt von der elterlichen Burg. Kurz darauf findet er Aufnahme bei einem kleinen Wanderzirkus. Nach einiger Zeit plagen ihn sehr reale Träume, in denen ihn ein Fremder um Hilfe bittet. Daniel entdeckt, daß der fremde Mann in einem der Zirkuswagen gefangen gehalten wird und beschließt, ihn zu befreien.... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2003)
 
Arthur Golden: Die Geisha Arthur Golden: Die Geisha
Der Autor Arthur Golden erzählt die Lebensgeschichte einer sehr erfolgreichen und angesehenen Geisha. Die Geschichte beginnt in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts und geht bis Ende der achtziger. Bereits am Anfang und auch gegen Ende des Buches wird immer wieder deutlich darauf hingewiesen, das nicht alles so verlief, wie es der Roman beschrieb. Das Werk ist also mehr Roman, als reine... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2003)
 
Joseph O'Connor: Der Verkäufer Joseph O'Connor: Der Verkäufer
Vier Verbrecher stehen vor Gericht. Sie haben eine Tankstelle brutal überfallen und die Kassiererin vergewaltigt. Diese liegt nun im Koma. Das gesamte Buch ist aus der Sicht ihres Vaters Billy geschrieben. Vor seiner Aussage flieht Quinn, einer der Angeklagten, und die Polizei schafft es nicht mehr, ihn ausfindig zu machen. Billy macht sich Sorgen und versucht auf eigene Faust, Quinn zu finden. Er... – weiterlesen (Rezension vom 25. Januar 2003)
 
Florian Illies: Generation Golf Florian Illies: Generation Golf
Als das Buch vor zweieinhalb Jahren erschien, löste es eine kontroverse Diskussion aus. Für die einen war es ein Skandalbuch, andere spendeten Beifall und priesen Generation Golf als ein Kultbuch einer ganzen Generation. Florian Illies erzählt aus seiner Sicht das Heranwachsen der zwischen 1965 und 1975 Geborenen. Alle die diesen Jahrgängen angehören, werden sich in dem Buch wiederfinden. So... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2003)
 
Stanislaw Lem: Wie der Teufel den Professor holt Stanislaw Lem: Wie der Teufel den Professor holt
Das Büchlein enthält sieben Science-Fiction-Erzählungen aus "Polaris 1". Die Autoren Stanislaw Lem, Kurd Lasswitz, Vladimir Colin und andere Könner des Genre Phantastische Geschichten geben eine Kostprobe ihres Könnens. Gelungen ist die Kurzgeschichte "Schichtorte" von Stanislaw Lem. Ein Rennfahrer erleidet während seiner Berufslebens mehrere Autounfälle und wird Dank der... – weiterlesen (Rezension vom 23. Januar 2003)
 
Doris Dörrie: Happy Doris Dörrie: Happy
Als sich drei befreundete Paare zum Abendessen treffen, ahnt noch keiner von ihnen, welche Folgen dieses mit sich bringen wird... Emilia und Felix sind seit kurzem getrennt, Charlotte und Dylan werden von den anderen als überheblich bezeichnet, da Dylan nun mehr als seine Freunde verdient, und sich somit mehr Luxus leisten kann. Anette und Boris sind das einzige glückliche Paar noch unter ihnen.... – weiterlesen (Rezension vom 20. Januar 2003)
 
Ray Bradbury: Fahrenheit 451 Ray Bradbury: Fahrenheit 451
Irgendwo, in einer nicht allzu fernen Zukunft. Der Feuerwehrmann Guy Montag ist ein diensteifriger und beliebter Mensch. Seine Arbeit besteht darin, Bücher zu verbrennen. Ansonsten ist er ein netter Kerl. Er lebt in einer Welt voller netter Menschen. Alles ist groß und schnell und laut und bunt. Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es nicht mehr, im Gegenteil: Man kann wegen Langsamfahrens oder wiederholtem... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Nicci French: Der Glaspavillon Nicci French: Der Glaspavillon
Als auf ihrem eigenen Anwesen das Skelett der seit 25 Jahren verschwundenen Tochter der Familie Martello gefunden wird und sich herausstellt, dass Natalie ermordet wurde, bricht für alle Familienangehörige eine scheinbar heile Welt zusammen. Jane Martello, Natalies Schwägerin und beste Freundin, fällt in ein psychisches Tief und sucht professionelle Hilfe bei einem Psychologen, mit welchem sie... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2003)
 
Gabriel Garcia Marquez: Chronik eines angekündigten Mordes Gabriel Garcia Marquez: Chronik eines angekündigten Mordes
Eine Hochzeit in einem kleinen Dorf in Kolumbien. Der Bräutigam, ein Mann von dem niemand so recht weiß, wer er ist und warum er gekommen ist. Eine Braut, streng erzogen, die genötigt wird, diesen Mann zu heiraten, den sie nicht kennt und erst recht nicht liebt. Eine berauschende Hochzeitsfeier. Mitten in der Nacht steht der Bräutigam mit seiner Braut vor derem Elternhaus und "gibt" sie... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2003)
 
Robert Charles Wilson: Bios Robert Charles Wilson: Bios
Robert Charles Wilson entführt die Leser in seinem neueseten Roman BIOS auf den Planeten ISIS. Die Menschen, die auf der Suche nach neuem Lebensraum sind, versuchen den Planeten zu besiedeln, müssen aber schon bald bemerken, dass ISIS sich alle Mühe gibt sie von wieder zu vertreiben. Keinem Menschen ist es möglich sich ohne biologischen Schutzanzug auf der Oberfläche zu bewegen. Bis eines Tages... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2003)
 
Elke Heidenreich, Bernd Schroeder: Rudernde Hunde Elke Heidenreich, Bernd Schroeder: Rudernde Hunde
Die klug verpackten Alltagsgeschichten sind mal humorvoll, mal melancholisch, jedoch immer brillant erzählt, geistreich und hintergründig. Das große Highlight: Eine Liebesgeschichte mit ungewöhnlichem Ausgang und Ingvar Kamprad aus Elmtarysd in Agunnaryd eine Hommage an IKEA. Rudernde Hunde macht Freude am Lesen. – weiterlesen (Rezension vom 09. Januar 2003)
 
Imre Kertesz: Roman eines Schicksallosen Imre Kertesz: Roman eines Schicksallosen
Der Literaturnobelpreis wurde dieses Jahr zu Recht an Imre Kertesz verliehen. Denn inhaltlich sowie stilistisch wurde mit diesem Roman ein Stück Weltliteratur geschaffen, die bislang ihresgleichen sucht. Aus der Sicht des 15jährigen Jungen wird mit jugendhafter Naivität ganz alltäglich von zweifelsohne inhumanen Verbrechen innerhalb mehrerer Konzentrationslagers berichtet, in die der Hauptprotagonist... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2003)
 
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