Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Judith Stacy: Waschen und Legen | ||
Die brave verständnisvolle Hausfrau Maggie Sweet wirkt wie ein liebes graues Mäuschen, die es allen Recht machen will, besonders ihrer Familie. Bis zu dem Moment an dem ihr Ehemann Steven von den ganzen Ersparnissen an ihrem Hochzeitstag "liebevoll" ein Doppelgrab kauft. An diesem Punkt merkt Maggie Sweet, dass es so nicht weitergehen kann. Sie hat noch so viele unerfüllte Träume, die... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2004) | ||
Wulf Schönbohm: Parteifreunde | ||
Wulf Schönbohm gehörte zu den engeren Freunden Heiner Geißlers. In diesem kaum verhüllten Schlüsselroman beschreibt er das Innenleben nicht einer Partei, sondern konkret der CDU zur Zeit Kohls. Der Roman ist durchaus spannend geschrieben, allerdings vermisse ich Hintergründe zum Sturz Geißlers. Zu einseitig diffamierend und daher zu wenig differenziert erscheint das Bild des allmächtigen Parteivorsitzenden... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2004) | ||
Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus | ||
Während des dreißigjährigen Krieges wird ein Bauernhof überfallen und zerstört. Ein zehnjähriger Junge gelingt die Fluch und er findet im Wald bei einem Eremiten, Unterschlupf, Kost und Bildung. Nach zwei Jahren stirb der Eremit und der Protagonist Simplicius verlässt den Wald und erkundet die Welt. In Hanau findet er eine Anstellung als Page. Etwas einfältig und gottestreu, durch das Leben... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2004) | ||
Gustave Flaubert: Madame Bovary | ||
Die Geschichte beginnt mit Charles Bovarys Schulzeit, die er duldsam hinter sich bringt. Er wird Arzt und praktiziert auf dem Lande. Seine Mutter verleitet ihn dazu eine wohlhabende Witwe zu heiraten. Als diese stirb, wirbt er um Emma, die Tochter eines reichen Bauern. Nach der Hochzeit rückt Emma in den Mittelpunkt der Erzählung. Ihr Mann und das Landleben langweilen sie. Auch das gemeinsame Kind... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2004) | ||
Olivia Goldsmith: Der Club der Gaunerinnen | ||
Jennifer Spencer arbeitet als Brokerin bei einem großen und einflussreichen Investmenthaus an der Wallstreet. Um noch schneller Karriere zu machen, erklärt sie sich bereit, für ihren Chef eine Anklage wegen illegalen Börsenhandels auf sich zu nehmen. Doch aus einem Freispruch wird nichts. Sie muss ins Gefängnis und ihr Chef und ihr Verlobter, der gleichzeitig ihr Anwalt ist, versprechen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2004) | ||
Edgar Allan Poe: Erzählungen | ||
Edgar Allan Poe, der nur 40 Jahre alt wurde, gilt heute als der Begründer der amerikanischen Detektivgeschichte, Kurzgeschichte und als der Klassiker der Gespenster- und Horrorgeschichte. Wer kennt nicht sein: "Der Untergang des Hauses Usher", der in jeder Anthologie von Horrorgeschichten vorhanden ist - oft kopiert (z.B. in der Geschichte: "Das Haus im Sturm von Matthew Phipps Shiel),... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
Ferdinand Althoff: Ein gewisser Herr Wertz oder Warum Herr Stein eine andere Identität annehmen wollte | ||
Als Sven Stein eines Tages wiederholt mit "Tag, Herr Wertz" gegrüßt wird, bleibt ihm, nach anfänglichem Zweifeln ("Nein, er war Sven Stein, da gab es gar kein Vertun. Was sollte das alles? War er verrückt, oder waren es die Leute?") bald nichts anderes übrig als der Entschluss, selbst Herr Wertz zu sein bzw. zu werden. Sven, "ein leidenschaftlicher Hasardeur, ein ausgeprägter... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
Claudia Rusch: Meine freie deutsche Jugend | ||
Als Witze über Honecker zu Arrest führten, Ernst Thälmann "für DDR-Kinder so etwas wie Robin Hood und Superman in Personalunion" war, als rot kandierte Weihnachtsäpfel einem Kind seine volle Aufmerksamkeit abverlangten, als sich Stasi-Leute, Kakerlaken ähnlich, zu ungeliebten Mitbewohnern machten, als es "keine Oliven, keinen Lachs, keinen richtigen Käse" gab, Neil Young... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
David Baldacci (Biografie): Das Geschenk | ||
Weihnachtsgeschichten von bekannten Autoren haben in den USA eine große Tradition. Es gibt kaum einen Schriftsteller, egal aus welchem Genre, der im Verlauf seiner Karriere nicht eine Weihnachtsgeschichte geschrieben hat. Nun ist auch David Baldacci dieser Tradition gefolgt und hat mit "Das Geschenk" eine amüsante Weihnachtsgeschichte zu Papier gebracht. Der Journalist Tom Langdon hat fast... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
Charles Dickens: Oliver Twist | ||
Oliver Twist wächst in der Zeit um 1830 in einem englischen Armenhaus auf. Seine Eltern sind zunächst unbekannt. Er gilt als Waisenkind. Die Bedingungen dort sind hart, das Essen karg und die Strafen für die kleinsten Vergehen drakonisch. Die Forderung nach etwas mehr Essen führt Oliver in einer Art Strafversetzung zu seinem nächsten Lebensabschnitt, eine Lehre bei dem Leichenbestatter Sowerberry.... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
Charlotte Link: Das Ende des Schweigens | ||
Charlotte Links Buch "Am Ende des Schweigens" gehört zu den Romanen, deren Lektüre man nur notgedrungen unterbricht. Selbst eine vierstündige Wartezeit beim Arzt war mir mit ihm diesmal nicht lästig, sondern sogar willkommen, und das will schon etwas heißen. Stanbury, ein Dorf nahe der englischen Stadt Yorkshire, ist der Hauptschauplatz der Ereignisse. Dort verbringen alljährlich drei... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003) | ||
Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas | ||
Friedrich Gerstäcker, "spannend, widerborstig und widersprüchlich", wie der Herausgeber Wolfgang Bittner zu recht schreibt, hat ein abenteuerliches Leben geführt. In diesem Roman beschreibt der Autor, der zwischen 1837 und 1843 selber in Amerika lebte, das Leben in Arkansas um diese Zeit und das Treiben der sogenannten "Regulatoren". Diese waren Vereinigungen, die in der ersten... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2003) | ||
Paulo Coelho: Elf Minuten | ||
Erzählt wird die Geschichte des Mädchen Maria aus Brasilien. In einem kleinen unbekannten Ort geboren und groß geworden. Nach der Schule sucht sie sich einen Arbeitsplatz und ihr Chef verliebt sich in sie. Doch Maria möchte mehr, spart ein wenig Geld zusammen und fährt in die Großstadt Copacabana. Hier lernt sie einen Schweizer Nachtclubbesitzer kennen, der eine neue Tänzerin sucht. Nach einigen... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2003) | ||
Ambrose Bierce: Mein Lieblingsmord: Erzählungen | ||
Ambrose Bierce gehört zu den Meistern der amerikanischen Kurzgeschichte und ist für mich neben Edgar Allan Poe der bedeutenste Autor phantastischer Erzählungen und in der Tat ein "Meister des schwarzen Humors" überhaupt. Sein z.T. makabrer Humor erinnert auch an Algernon Blackwood. Er wurde 1842 geboren und nahm am amerikanischen Bürgerkrieg an der Seite der Nordstaaten teil. Er verschwand... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2003) | ||
Olivia Goldsmith: Tolle Männer | ||
Die junge Journalistin Tracie Higgins aus Seattle liebt drei Dinge ganz besonders, den Kaffee, den Regen und die tollen Männer. Männer mit großen Träumen und breiten Schultern, Männer mit einem Sex-Appeal, der eine echte Attacke auf die Widerstandskräfte einer Frau ist. Auch wenn diese Art Männer nicht gerade gut für sie ist, Tracie fällt immer wieder auf sie rein. Ihr bester Freund Jon Delano,... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2003) | ||
Helmut Kellerhoff: Frauen, Flak und Fantasie | ||
Erstaunliches Buch. Helmut Kellerhoff erzählt die Geschichte seines alter Ego, Heinrich. Angefangen bei der Kindheit im Ruhrgebiet, weiter zur Schul- und Studiumszeit im süddeutschen Raum bis zur Niederlassung in Berlin; zeitlicher Rahmen: Mitte der 20er bis Ende der 60er Jahre. Heinrichs grundlegender Konflikt besteht in der Frage nach Identität: Bin ich Mediziner oder Künstler? Ein positives... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2003) | ||
Philip Jose Farmer: Das dunkle Muster | ||
Der Autor Philip Jose Farmer schaffte mit seiner Flussweltidee ein interessantes Szenario einer Welt nach dem Tode. Ohne das letzte Detail zu kennen, sind es offenbar Außerirdische, die alle je auf der Welt gelebten Menschen mit einer fremden Technologie wiedererwecken und sie auf einer neuen Welt aussetzen. Diese Welt ist nicht wie die Erde kugelförmig, sondern eher vergleichbar mit einem langen... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2003) | ||
Franz Rottensteiner: Quarber Merkur | ||
Das Buch enthält fünfzehn Beiträge aus der immer noch erscheinenden gleichnamigen Heftsammlung. Die Aufsätze stammen aus der Zeit 1970 bis 1977 und sind in solche zur Science Fiktion und jene zur Phantastischen Literatur aufgeteilt. Von dem bekannten polnischen Autor Stanislaw Lem kommen gleich drei Beiträge. Die Ausführungen untersuchen unter anderem die von Schriftstellern verwendeten Instrumentarien... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2003) | ||
Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Stein der Weisen | ||
Nach dem Erscheinen von Band 5 habe ich den ersten Band von Harry Potter erneut gelesen. Zunächst war ich sehr skeptisch gewesen, weil mir der "Rummel" der Vermarktung des Buches zu weit ging. Allerdings muß ich sagen: ich finde, die Autorin hat ein wirklich wunderschönes Fantasy-Buch geschrieben. Die Charaktere sind glaubwürdig dargestellt, Harry, Ron und Hermine wirken altersgemäß.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2003) | ||
Ken Follett (Biografie): Der Mann aus Sankt Petersburg | ||
Es ist 1914, kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. Englands Regierung verhandelt mit Russland für ein Bündnis im Kriegsfall. Die Verhandlungspartner Lord Walden und der Fürst Orlow sind familiär über Waldens Frau Lydia verbunden. Sie ist seine Tante. Spannung bringt der Terrorist Felix in die Geschichte. Er will Fürst Orlow töten und damit verhindern, dass Russland ein Abkommen mit England... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003) | ||
Georg Diez: Hier spricht Berlin | ||
Alles quatscht über Berlin, also kommt der Titel "Hier spricht Berlin!" totrichtig. Seltsam herbe, etwas spießige Verbitterung (Die Straßenbahn kommt zu spät, ITler trinken Latte, die Restaurantkost ist nicht perfekt, ein Berliner bekommt einen Strafzettel verpasst…) neben überhitzt überspitzter Beobachtungsgabe, ein bißchen annektodistisch da, ein bißchen lieblos dort, ein bißchen... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003) | ||
Katharina E. Baumgartl: Die Geschichte einer bayerischen Bauerntochter | ||
Weil ihr Buch als erster Titel des Frieling-Verlages die 7. Auflage erreicht hat, kaufte ich mir Katharina Erna Baumgartls "Geschichte einer bayerischen Bauerntochter.". Schon am Namen der Autorin ist unschwer zu erkennen, dass es sich hier um ihre Erinnerungen handelt. Die meiste Beachtung erhalten dabei die 50er Jahre: da bringt die Protagonistin, verlassen von ihrem zukünftigen Ehemann,... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003) | ||
Alexa Hennig von Lange (Biografie): Woher ich komme | ||
Zum einen nutzt Alexa Hennig von Lange in ihrem inzwischen vierten Roman "Woher ich komme", betont plastische Sätze ("Meine Mutter sitzt vor dem Kuhstall, beißt auf der Hornhaut ihres Daumens herum." - "Nach dem Essen mäht Papa unseren Rasen. Kräftig muss er sich gegen die hellgrüne Nähmaschine stemmen, damit sich die verrostete Trommel mit den scharfen Klingen über... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003) | ||
Bernhard Schlink: Der Vorleser | ||
Normalerweise liest man in der Schule eher Lektüren, von denen man hinterher nie wieder etwas hören will, weil sie nicht zeitgemäß sind, weil schon Dutzende von Jahrzehnten seit dem Schreiben vergangen sind, weil sie schon beim ersten Lesen langweilen. Ganz anders ist Bernhard Schlinks von der Presse hochgelobter "Vorleser" hat bei mir einen vollkommen anderen Abdruck hinterlassen. Der... – weiterlesen (Rezension vom 14. November 2003) | ||
Viktorija Tokarjewa: Eine Liebe fürs ganze Leben | ||
Das Leben meint es nicht besonders gut mit Irina. Nach dem Scheitern ihrer Ehe zieht sie ihre beiden Kinder allein groß und verdient den Lebensunterhalt als Lehrerin. Den Glauben an die große Liebe hat sie verloren. Doch da tritt völlig unerwartet der Aserbaidschaner Kjamal in ihr Leben. Kjamal hat ein großes Herz und die Gutmütigkeit eines Walrosses. Bis zum Tod will er mit Irina zusammenbleiben.... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2003) | ||
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